Was sind Assets?

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Martin Goersch
Autor:
Martin Goersch
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 10 Jahre

Was sind Assets? Diesen Begriff verwendet man häufig im Zusammenhang mit der Vermögensverwaltung. Wie sich im weiteren Verlauf des Artikels zeigen wird, kann dabei zwischen der Vermögensverwaltung für Privatleute und für institutionelle Anleger unterschieden werden.

Investiert wird häufig in Aktien, aber zum in Staats- oder Unternehmensanleihen. Wir werden ebenfalls darauf zu sprechen kommen, was die Frage „Was sind Assets?“ für einen Trader bedeutet und was es mit dem Asset Tracking auf sich hat.

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Was ist ein Asset?

Auf die Frage „Was sind Assets?“ gibt es mehrere Antworten. So lautet die Übersetzung für Asset „Vermögen“ bzw. „Vermögenswert“. Mit Asset bezeichnet man zudem Anlagevermögen, Kapitalanlagen, Inhalte von Daten oder Medien und auch zentrale Unternehmensfelder.

Ökonomisch betrachtet beantwortet sich die Frage „Was sind Assets?“ damit, dass es sich um eine Ressource mit einem wirtschaftlichen Nutzen handelt. Außerdem wird der Begriff auch von Fondsmanagern genutzt, um das Vermögen des Fonds zu umschreiben.

Daher werden Fondsmanager auch häufig als Asset Manager bezeichnet. Vermögen kann aber nicht nur in Fonds angelegt werden. So investieren Vermögensverwalter in die unterschiedlichsten Arten von Assets, um auf diese Weise Gewinne für ihre Kunden zu erzielen. Nachfolgend gehen wir genauer auf den Begriff der Vermögensverwaltung ein.

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Asset Management Definition

Eng verbunden mit der Frage „Was sind Assets?“ ist auch der Begriff der Vermögensverwaltung. Das Asset Management (bzw. auf Deutsch die Vermögensverwaltung) stellt eine Finanzdienstleistung dar. Der Kunde vertraut sein Vermögen einem Vermögensverwalter an, welcher – wie der Name schon sagt – das Vermögen verwaltet und in unterschiedliche Finanzinstrumente anlegt.

Juristisch wird bei der Vermögensverwaltung in § 1 Absatz 1a Kreditwesengesetz auch von der Finanzportfolioverwaltung gesprochen. Die Finanzportfolioverwaltung unterscheidet sich von der Anlage- und der Finanzberatung dadurch, dass nicht nur eine reine Beratung stattfindet und zum Beispiel bestimmte Finanzprodukte und Anlagestrategien empfohlen werden.

Vielmehr liegt die Aufgabe eines Vermögensverwalters darin, auch selbstständig Anlageentscheidungen zu treffen und das Vermögen zu investieren. Die Frage „Was sind Assets? spielt dabei auch eine Rolle für die Frage, auf welche Weise das Vermögen investiert wird. Auch wenn Sie bei nextmarkets mit CFD traden, verwalten Sie Ihr Vermögen.

Unterschiedliche Risikoklassen

Bevor wir weiter auf die Frage, was sind Assets, eingehen, möchten wir Sie zunächst auf eine Besonderheit bei nextmarkets aufmerksam machen. So stehen Ihnen bei dem Broker 14 Coaches zur Verfügung, welche Sie beim CFD Trading lernen unterstützen können. Bei den Coaches von nextmarkets handelt es sich um Börsen Experten, die schon seit vielen Jahren erfolgreich an den Märkten tätig sind.

Die Coaches haben dabei die Möglichkeit, ihre Trades und Trading Strategien direkt in der CFD Software von nextmarkets darzustellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, die Trades in der nextmarkets Plattform zu kommentieren. Auf diese Weise können Sie den Experten dabei zusehen, wie diese den Chart analysieren und gute Trading Gelegenheiten finden.

Im Folgenden werden wir weiter auf die Frage, was sind Assets, eingehen. Dabei werden wir auch aufzeigen, welche Rolle die Beantwortung von was sind Assets für den Trader hat.

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Asset Definition

Nunmehr werden wir uns weiter mit der Frage, was sind Assets, beschäftigen und auch detaillierter auf die Vermögensverwaltung eingehen. Ein Vermögensverwalter wird das Vermögen bzw. die Assets in der Regel in verschiedene Risikoklassen investieren. Dazu zählen zum Beispiel Aktien, Renten, Immobilien sowie Liquidität.

Weiterhin kann beispielswiese auch in Edelmetalle wie Gold und Silber oder auch Rohstoffe wie Öl investiert werden. Zudem bietet es sich für eine weitere Diversifizierung an, ebenfalls Währungen wie den Euro, US Dollar oder den Schweizer Franken in das Portfolio mit aufzunehmen.

Unter dem Begriff Diversifizierung versteht man dabei, dass in unterschiedliche Finanzinstrumente investiert wird, um das Risiko möglichst breit zu streuen und auch die möglichen Gewinnchancen zu erhöhen. Der Kunde bestimmt dabei darüber, in welche Anlageklassen investiert werden soll und wie risikoreich die Investments sein sollen. Auch beim CFD Trading bei nextmarkets sollten Sie Ihr Handelskonto diversifizieren.

Fakten-Check

Die Frage „Was sind Assets?“ spielt vor allem im Zusammenhang mit der Vermögensverwaltung eine wichtige Rolle. Ein Vermögensverwalter kann entweder von einer Privatperson oder von einer Institution beauftragt werden.

  • Die Frage „Was sind Assets?“ spielt daher auch für Privatanleger eine wichtige Rolle.
  • Die Frage „Was sind Assets?“ lässt sich damit beantworten, dass es sich dabei um das Vermögen oder um einen Vermögenswert handelt.
  • Ein Vermögensverwalter berät den Kunden und trifft auch selbst Anlageentscheidungen (je nach individueller Risikobereitschaft und Zielen des Kunden).
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Asset Broker

Die Frage, was sind Assets, steht auch im Zusammenhang mit Asset Brokern (Bester Daytrading Broker) bzw. Vermögensverwaltern. Wie bereits angesprochen, verwaltet der Vermögensverwalter das Vermögen nach den Vorgaben des Kunden. Neben der Risikobereitschaft spielen dabei auch die persönlichen Ziele sowie die persönliche Lebensplanung eine große Rolle.

Dies betrifft den Fall, in dem das Vermögen einer Privatperson verwaltet wird. Im Unterschied zu einem Fonds kann ein Vermögensverwalter dabei zum Beispiel auch die persönlichen Wertvorstellungen der Kunden berücksichtigen (zum Beispiel keine Investitionen in Unternehmen aus der Ölindustrie).

Häufig macht eine professionelle Vermögensverwaltung dabei allerdings nur Sinn, wenn auch die Höhe des zu verwaltenden Vermögens eine gewisse Höhe aufweist. Denn auch für die Verwaltung an sich bzw. für die Tätigkeit des Vermögensverwalters entsteht eine Gebühr. Diese beträgt pro Jahr rund 1,2 % des Anlagevermögens. Sie können Ihr Vermögen aber zum Beispiel mit nextmarkets auch selbst verwalten.

Assets deutsch

Neben der Frage „Was sind Assets?“ ist es auch interessant zu wissen, ab welcher Anlagesumme man als Privatperson eine Vermögensverwaltung in Anspruch nehmen kann. So gibt es Vermögensverwalter, die bereits ab einer Anlagesumme von 50.000 oder 100.000 Euro tätig werden.

Allerdings beschränkt sich die Tätigkeit des Vermögensverwalters in diesem Fall häufig auf die bloße Empfehlung einzelner Fonds. Deutlich interessanter werden Kunden erst ab Summen von 500.000 oder 1.000.000 Euro. Nach oben gibt es keine Grenze, so wird zum Beispiel als Kategorisierung häufig die folgende Einteilung genutzt: Vermögende Privatkunden (High Net Worth Individuals) verfügen über mindestens 1 Million Euro (sogenannte Low Tier Millionaires).

Sehr vermögende Privatleute verfügend dagegen über mindestens 5 Millionen Euro (Mid Tier Millionaires). Noch vermögender sind die sogenannten Superreichen (Ultra High Net Worth Individuals), welche mindestens 30 Millionen Euro besitzen (High Tier Millionaires).

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Verschiedene Anlageklassen

Im Zusammenhang mit der Frage „Was sind Assets?“ ist es auch wichtig, auf die verschiedenen Anlageklassen einzugehen. Wie bereits erwähnt, orientiert sich ein Vermögensverwalter in erster Linie an den Bedürfnissen und Erwartungen seines Kunden.

Je nach individueller Risikobereitschaft kann dabei auch in risikoreichere Finanzinstrumente wie Optionen investiert werden (Was sind Optionen?). Auch die Teilnahme am Forexhandel kann sinnvoll sein, um das Vermögen auf verschiedene Währungen aufzuteilen. So werden der Schweizer Franken oder der Japanische Yen gerne als „sichere Häfen“ genutzt.

Ein Vermögensverwalter kann zudem mit Futures handeln. Generell ist es so, dass sichere Finanzinstrumente in der Regel weniger Rendite erwirtschaften, als risikoreichere. Es ist daher entscheidend, die richtige Mischung für den Kunden zu finden, um so dessen Vermögen optimal zu verwalten. Dies gilt auch für Sie als Trader beim CFD Handel bei nextmarkets.

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Auch bei nextmarkets haben Sie die Möglichkeit, das Trading auf einem CFD- bzw. Forex Demokonto kennenzulernen. Dieses Konto ist kostenlos und für einen zeitlich unbegrenzten Zeitraum nutzbar.

  • Auf dem Demokonto stehen Ihnen 10.000 Euro an virtuellem Kapital zur Verfügung, um das Trading zu trainieren.
  • Trader werden bei nextmarkets durch ein sehr umfangreiches Schulungsangebot unterstützt.
  • Dazu zählen zahlreiche Ratgeberartikel (Z Beispiel: „Was sind Assets?“) und Lernvideos, welche das Wissen veranschaulichen.
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Deutsche Asset Management

Neben der Frage „Was sind Assets?“ spielt es häufig eine wichtige Rolle, wie man einen geeigneten Vermögensverwalter findet. Auf der Suche landet man schnell bei der Deutschen Asset Management bzw. DWS. Dabei handelt es sich um ein Unternehmen mit Sitz in Frankfurt am Main, welches sich auf die Vermögensverwaltung spezialisiert hat.

Daneben verfügt der Vermögensverwalter über Standorte an weiteren wichtigen Finanzzentren auf der ganzen Welt (zum Beispiel New York, London und Hong Kong). Das Unternehmen verwaltet ein Vermögen von rund 700 Milliarden Euro. DWS wurde im Jahr 1956 gegründet; die Deutsche Bank war zunächst mir 30 % an dem Unternehmen beteiligt. Seit 2018 ist DWS an der Börse notiert, wobei die Deutsche Bank der größte Einzelaktionär ist.

Institutionelle Vermögensverwaltung

Bei der Frage „Was sind Assets?“ ist es auch interessant zu wissen, welche die weltweit größten Vermögensverwalter sind. Für Privatleute sind dies: UBS Wealth Management (über 2.000 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen), Bank of America (1.972 Milliarden US-Dollar), Morgan Stanley (1.950 Milliarden US-Dollar), Wells Fargo (922 Milliarden US-Dollar) und RBC (791 Milliarden US-Dollar). Häufig handelt es sich bei Vermögensverwaltern um Banken. Allerdings gibt es auch Unternehmen, welche sich auf die Verwaltung von Assets spezialisiert haben.

Eine größere Rolle als die Vermögensverwaltung für Privatleute spielt jedoch jene für institutionelle Kunden. Hierbei handelt es sich etwa um Pensionsfonds oder Versicherungen, welche den Vermögensverwalter mit der Verwaltung der Assets beauftragen. Das größte Unternehmen ist Black Rock mit einem verwalteten Vermögen von über 4.000 Milliarden US-Dollar.

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Asset Liability Management

Neben der Frage „Was sind Assets?“ taucht auch manchmal der Begriff des Asset Liability Managements auf. Im Folgenden kommen wir kurz auf diesen Begriff zu sprechen. So versucht man, im Rahmen des Asset Liability Managements die Aktivseite und die Passivseite einer Bilanz zu steuern.

Wichtig ist dabei, die Risikobereitschaft und Risikofähigkeit zu berücksichtigen. Das Ziel liegt darin, einen Ausgleich zwischen den Leistungen (Passivseite der Bilanz) und deren Finanzierung (Aktivseite der Bilanz) herzustellen. Zu berücksichtigen sind die jeweiligen Renditen und Zinsen.

Auch ein Vermögensverwalter muss darauf achten, keine zu großen Risiken einzugehen und sich immer an die Vorgaben und Interessen seiner Auftraggeber zu halten. Häufig wird ein Vermögensverwalter beauftragt, da man selbst entweder nicht über die nötige Zeit oder das nötige Wissen über die Börse verfügt (Wie funktioniert die Börse?).

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Asset Management Software

Im Zusammengang mit was sind Assets ist es auch wichtig zu wissen, welche Software man für die Vermögensverwaltung einsetzen kann. So ist es nicht erstaunlich, dass professionelle Vermögensverwalter auch eine spezielle Software für die Verwaltung der Portfolios einsetzen. Dabei geht es aber in erster Linie darum, die Risiken zu managen und eine Vielzahl von unterschiedlichen Kunden Depots parallel verwalten zu können.

Als privater Anleger benötigt man diese Funktionen aber in der Regel nicht. Vielmehr können Sie auch die nextmarkets Trading Software verwenden, um Ihr Vermögen zu verwalten. Auch dort besteht die Möglichkeit, das Vermögen zu diversifizieren, indem es zum Beispiel auf unterschiedlichen Märkten angelegt bzw. getradet wird.

Wer das Trading einmal selbst ausprobieren möchte, kann dazu das kostenlose nextmarkets CFD Demokonto nutzen. Dort stehen einem 10.000 Euro an virtuellem Kapital zur Verfügung, um das Trading kennen zu lernen.

Schulungsangebote von nextmarkets

Beim Daytrading lernen werden Sie bei nextmarkets nicht nur von den 14 Trading Coaches unterstützt. Vielmehr stehen Ihnen auch zahlreiche Ratgeberartikel zur Verfügung, um Ihr Wissen in Bezug auf das Trading zu erweitern.

In diesen Artikeln werden zum Beispiel die folgenden Fragen beantwortet:Was ist CFDs? Wie funktioniert das Trading mit CFD? Was ist ein Candlestick Chart? Wie erstellt man eine profitable Daytrading Strategie? Auch der vorliegende Text (Was sind Assets?) zählt zu diesen Artikeln. Ergänzt wird das Schulungsangebot durch zahlreiche Lernvideos.

Diese veranschaulichen das theoretische Wissen und für die Praxis. Nach der Klärung der Frage „Was sind Assets?“ bietet es sich an, das Trading auf dem kostenlosen Demokonto von nextmarkets einmal selbst auszuprobieren. Denn beim Börsenhandel kommt es vor allem darauf an, viel Erfahrung zu sammeln.

Fazit: Assets selber verwalten

Im vorliegenden Artikel sind wir auf die Frage „Was sind Assets?“ eingegangen. Darunter wird das Vermögen oder ein Vermögenswert bezeichnet. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch die Vermögensverwaltung. Diese kann sowohl von privaten Personen als auch von Institutionen in Anspruch genommen werden.

Der Vermögensverwalter richtet sich nach den individuellen Vorgaben der Kunden und berücksichtigt deren individuelle Risikoneigung. Als Privatanleger kann man sein Vermögen allerdings auch selbst verwalten. Dazu können Sie zum Beispiel das CFD-Konto von nextmarkets nutzen.

Wichtig ist dabei, dass Sie Ihr Vermögen möglichst diversifiziert anlegen, um damit das Risiko breit zu streuen. Trainieren können Sie dies auf dem kostenlosen Daytrading Demokonto von nextmarkets. Beim Trading lernen werden Sie durch ein umfangreiches Schulungsangebot unterstützt (etwa mit Ratgeberartikeln wie dem vorliegenden zur Frage „Was sind Assets?“).

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