Was sind Blue Chips? Definition & Erklärung - nextmarkets Glossar

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Carsten Umland
Autor:
Carsten Umland
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 10 Jahre

Blue Chips zählen zu den beliebtesten Anlagezielen von Privatanlegern. Doch was sind Blue Chips überhaupt und wer legt fest, welche Aktiengesellschaften unter diesen Begriff fallen? Ist es tatsächlich sinnvoll, in die größten Unternehmen der Welt zu investieren und welche Möglichkeiten gibt es?

Der folgende Artikel klärt darüber auf, für wen es sich lohnt, in Standardwerte zu investieren und worin die Vor- und Nachteile dieses Investments liegen können. Darüber hinaus zeigen wir die verschiedenen Möglichkeiten, in die größten Aktiengesellschaften zu investieren und sagen Ihnen ,was sie über Ein- und Ausstiegszeitpunkte wissen sollten.

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Was sind Blue Chips?

Als Blue Chips werden üblicherweise Standardwerte bezeichnet, also die größten und erfolgreichsten Aktienunternehmen eines Landes. Ursprünglich stammt der Begriff aus den USA und wurde auch nur für US-amerikanische Unternehmen genutzt. Inzwischen wird er jedoch auch für Konzerne aus anderen Ländern verwendet.

Der Name leitet sich dabei von den Chips in Casinos ab, die den höchsten Wert symbolisieren. In den meisten Casinos ist es inzwischen so, dass blaue Chips hierfür genutzt werden. Das Monte Carlo Casino soll damit begonnen haben; andere haben die Farbgebung übernommen.

Deutlich schwieriger ist es, eine eindeutige Blue Chips Definition für Aktien zu finden. Es gibt unterschiedliche Merkmale, nach denen Blue Chips von anderen Wertpapieren abgegrenzt werden können. Marktkapitalisierung, Umsatzhöhe, Bonität oder schlicht die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Aktienindex sind Eigenschaften, die herangezogen werden, um eine Aktie als Blue Chip zu definieren.

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Blue Chips Bedeutung für den Anleger

Blue Chips gelten in vielerlei Hinsicht als sehr attraktiv für Privatanleger. Vor den Zeiten von Blue Chips Fonds und ETFs haben Anlageberater den Kleinanlegern geraten, mit Blue Chips Aktien möglichst breit zu diversifizieren und ein Aktienportfolio aus den größten Unternehmen der Welt zu erstellen.

Die Gründe dafür sind vielseitig. Blue Chips gelten als vergleichsweise beständig. Das führt zum einen dazu, dass kleine Unternehmen in einem Musterdepot-Vergleich mit Standardwerten oftmals gerade in guten Konjunkturphasen deutlich höhere Wertsteigerungen aufweisen. In Krisenzeiten flüchten die meisten hingegen in die Standardwerte. Sie sind dann oftmals wesentlich stabiler und generieren zudem meist noch eine Dividendenrendite, die auch stagnierende Kursentwicklungen verschmerzen lässt.

Aufgrund ihrer niedrigen Volatilität und ihrer finanziellen Stabilität sind sie auch für Anleger geeignet, die den Handel mit Aktien lernen.

Blue Chips Deutschland: Welche Aktien gehören dazu?

Was sind Aktien, die in Deutschland als Blue Chips gelten? Darauf gibt es verschiedene Antworten. Marktbeobachter und Anleger werden unterschiedliche Antworten auf diese Frage finden. Eine einfache Definition wäre sicherlich, unter den Blue Chips Deutschland alle Aktien zu erfassen, die im DAX enthalten sind.

Je nachdem, welche Blue Chips Bedeutung ein Marktbeobachter annimmt, ist dies jedoch nur eingeschränkt sinnvoll. Im Februar 2019 verfügte Airbus als Mitglied des MDAX beispielsweise über eine Marktkapitalisierung von 86 Milliarden Euro und wäre somit zweitwertvollstes DAX-Mitglied. Und selbst innogy würde mit 22 Milliarden Euro noch eine mittlere Platzierung im DAX erreichen.

Auch das Alter eines Unternehmens ist nicht zwangsweise ein Grund dafür, einige Aktiengesellschaften zu den Blue Chips zu zählen und andere nicht. So ist beispielsweise Wirecard im September 2018 DAX-Mitglied geworden. Zu diesem Zeitpunkt war das Unternehmen noch keine 20 Jahre alt.

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Gute Investmentmöglichkeiten finden

Wer Blue Chips kaufen möchte, sollte darauf achten, das Risiko möglichst zu minimieren. Für Einsteiger empfiehlt sich ein virtuelles Depot besonders, da sie so in Ruhe Aktien online kaufen & handeln üben können, ohne ein Risiko einzugehen.

Blue Chips und meistgesuchte Aktien sind in der Regel deckungsgleich. Dementsprechend ist es unwahrscheinlich, dass Anleger unter den Blue Chips noch tatsächlich unterbewertete Aktien finden. Grundsätzlich müssen Anleger davon ausgehen, dass alle Informationen, die sie erhalten, bereits eingepreist sind. Dementsprechend ergeben sich unter Blue Chips nur selten Investmentmöglichkeiten, die tatsächliche Schnäppchen sein können.

Anleger, die in Blue Chips investieren möchten, sollten vor allem auf ein langfristiges Investment setzen und so von den üblichen Steigerungen profitieren. Wer sein Glück herausfordern möchte, kann zudem Skandale oder Krisenzeiten zur Investition nutzen, riskiert dabei jedoch auch, letztlich Verluste hinnehmen zu müssen.

Fakten-Check

Blue Chips gelten als sehr dividendenstarke Titel. Viele der großen Unternehmen lassen es sich nicht nehmen, ihre Aktionäre großzügig an den Gewinnen des Konzerns teilhaben zu lassen. Damit ein Wertpapier als dividendenstark gilt, muss es jedoch viele Bedingungen erfüllen:

  • Regelmäßige Erhöhung der Dividendenrendite
  • Kontinuierliche Zahlung einer Dividende
  • Gut austarierter Anteil am Gewinn fließt an Aktionäre
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Welche Vorteile bieten Blue Chips Aktien?

Blue Chips gelten für viele Marktbeobachter vor allem als Puffer in Krisenzeiten. Sie nehmen im Vergleich zu kleineren Werten in guten Konjunkturphasen nicht so sehr an Wert zu. Dafür sind sie in Krisenzeiten oftmals deutlich stabiler und können bessere Kurssteigerungen erzielen als kleinere Werte.

Blue Chips zeichnen sich dabei jedoch nicht nur durch eine geringere Volatilität aus. Zugleich sind sie oftmals auch hinsichtlich ihrer Dividende attraktiv. Sie könne oft über Jahre oder gar Jahrzehnte Gewinne generieren und weisen ein hochwertiges und stabiles Geschäftsmodell nach.

Das Risiko verringert sich durch die Aufmerksamkeit, die die beliebtesten Aktien (s. Aktien kaufen) von Analysten und Aktionären erhalten. Die Informationslage verbessert sich und das Risiko sinkt, dass das Unternehmen überbewertet wird.

Außerdem kann eine Absicherung leichter durchgeführt werden. So lassen sich die meisten großen Aktiengesellschaften über Optionen, Zertifikate oder Futures handeln oder werden wie bei nextmarkets wahlweise vom CFD-Handel abgedeckt.

Blue Chips Unternehmen vor allem für langfristige Investments sinnvoll

Wer auf schnelle Kursgewinne spekuliert, wird mit Blue Chips in vielen Fällen nicht glücklich. Die Kurse bewegen sich oftmals nur langsam. Zweistellige Veränderungen sind eher unüblich und Zeichen einer Krise. Dementsprechend ist es nicht leicht, beim kurz- oder mittelfristigen Handel überhaupt Gewinne über die Zusatzkosten wie Transaktionskosten oder Depotgebühren hinaus zu erzielen.

Blue Chips haben allerdings in der Vergangenheit nachgewiesen, dass ihr Geschäftsmodell so tragfähig ist, dass es auch Krisen überdauert. Natürlich gibt es keine absolute Sicherheit, aber Anleger haben Grund zur Annahme, dass dies auch in Zukunft so sein wird. Dies wird noch dadurch verstärkt, dass eine Insolvenz vieler großer Unternehmen so gravierende negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Situation des Heimatlandes hätte, dass sie in Krisenfällen „gerettet“ werden. Totalverluste sind also unwahrscheinlicher als bei kleineren Unternehmen.

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Blue Chips Fonds – Risiko breiter streuen

Auch wenn Blue Chips sich unter allen Aktien am besten für ein vergleichsweise stabiles Investment eignen, ist es natürlich sinnvoll, sich nicht nur auf Einzelwerte zu konzentrieren. Jeder, der sich bereits mit der Frage „Wie funktionieren Aktien?“ beschäftigt hat, weiß, dass es bei der Entwicklung des Aktienkurses viele Risiken gibt. Letztlich muss die Marktmeinung nicht einmal mit der tatsächlichen Finanzkraft übereinstimmen, und der Kurs sinkt oder steigt dennoch deutlich.

Über Fonds, die Blue Chips beinhalten, lässt sich dieses Risiko erheblich senken. Diese Fonds sind in der Regel für Privatanleger als Aktienfonds besonders empfohlen, weil sie im Vergleich zu kleinen Werten weniger Volatilität aufweisen. Zudem gibt es auch Mischfonds, die durch Anleihen für konservative Anleger oftmals noch besser geeignet sind und beim Aktienanteil vor allem auf Standardwerte setzen.

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Dividendenstrategie mit Standardwerten perfektionieren?

Blue Chips ermöglichen oftmals sehr gute Dividenden (Dividende Definition). Allerdings ist es im Rahmen einer Dividendenstrategie häufig nicht sinnvoll, ausschließlich auf Standardwerte zu setzen. Es gibt viele kleinere Aktiengesellschaften, die deutlich größere Dividendenrenditen bieten können. Dabei nehmen Einsteiger allerdings oft ein wesentlich größeres Risiko in Kauf als bei einem alleinigen Investment in Blue Chips.

Eine Herausforderung besteht darin, zu erkennen, ob ein aufstrebendes Unternehmen die Dividende auf nachhaltige Art zahlen kann. Gerade junge Unternehmen sollten einen Großteil ihres Gewinnes eher in das Wachstum stecken, als ihre Aktionäre zufriedenzustellen. Die Ausschüttungsquote sollte jedoch auch bei Standardwerten nicht zu hoch sein, um eine positive Weiterentwicklung nicht zu bremsen.

Ausschließlich auf Dividendentitel zu setzen, kann also letztlich ein zweischneidiges Schwert sein. Auch hier sind viele Anleger deswegen vor allem mit Fonds gut beraten, in denen die Dividendenstrategie von Profis umgesetzt wird und eine ausreichende Risikostreuung erfolgt.

Blue Chips kaufen – wann ist der beste Zeitpunkt?

In Blue Chips zu investieren und dabei einen perfekten Zeitpunkt zu erwischen, ist für Anleger oft kaum möglich. Immer wieder weisen Studien nach, dass es Privatanlegern nur in den seltensten Fällen gelingt, den perfekten Ein- und Ausstiegszeitpunkt zu erwischen.

Auf den ersten Blick eignen sich schwache Marktphasen, Unternehmenskrisen oder sogar Skandale natürlich sehr gut, um ein Wertpapier (Was sind Wertpapiere?) zu kaufen. Es gilt dann im Vergleich zu anderen Aktien als unterbewertet und verspricht allein durch das Wiedererreichen seines Höchststandes eine gute Rendite.

Anleger sollten jedoch weniger darauf achten, ob der Kurs gerade attraktiv erscheint. Wesentlich wichtiger kann es sein, die Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens zu analysieren und auf dieser Grundlage zu kaufen.

Eine Ausnahme bilden natürlich die Analysen der nextmarkets-Coaches. Wenn sie Aktien zum Kauf empfehlen, müssen Nutzer nur noch die Orderdetails bestimmen.

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Mit dem Blue Chips ETF günstig anlegen

Wenn Blue Chips nach quantifizierbaren Kriterien definiert werden, ist es ohne Probleme möglich, einen Blue Chips Index zu erstellen. Dieser kann dann kostengünstig per Blue Chips ETF abgebildet werden und ist für langfristig orientierte Anleger geradezu optimal.

Es ist keine allzu große Innovation, Bluechips in einem Index zu vereinen. Geeignet dazu sind letztlich so gut wie alle lokalen Indizes von DAX über Dow Jones bis hin zu EuroStoxx und Nikkei. Dementsprechend können Interessenten ohne größere Probleme ihre eigene regionale Gewichtung wählen, indem sie ETFs auf die jeweiligen Indizes kaufen. Allerdings sollten sie sich natürlich im Vorfeld darüber im Klaren sein, dass die jeweiligen Indizes möglicherweise einige Werte umfassen, die nach den eigenen Definitionen nicht zu den Standardwerten zählen sollten.

Eine andere Möglichkeit ist das Investment in weltweite Indizes wie den MSCI World, auch wenn die Gewichtung auf den US-Markt dabei üblicherweise stark ist.

Schon gewusst?

Blue Chips sind für viele Investoren und Fondsmanager eine sichere Bank im Portfolio. Kaum einer der großen Starinvestoren investiert nicht in die Standardwerte des Heimatlandes. Warren Buffet genießt den Ruf, primär in Blue Chip-Aktien zu investieren. In seinem Portfolio befinden sich aktuell beispielsweise:

  • Apple
  • Walmart
  • McDonalds
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Blue Chips Investment über CFDS?

Die Kurse von Blue Chips bewegen sich im Vergleich zu anderen Aktien zwar vergleichsweise wenig, gemessen an anderen Assetklassen wie Währungen jedoch oft deutlicher. Das macht das Trading mit Blue Chips für Anleger besonders interessant, die für die optimale Umsetzung ihrer Strategie mehr Volatilität benötigen, ohne dabei ein zu großes Risiko gehen zu wollen. Dies gilt im besonderen Maße auch für mittelfristige Investitionsmöglichkeiten, wie sie von den nextmarkets-Coaches häufig entdeckt werden.

Eine weitere Möglichkeit, CFD Trading auf Standardwerte sinnvoll einzusetzen, ist natürlich auch die Absicherung. Hedging Strategien können genutzt werden, um Kursverluste abzufedern oder sogar von ihnen zu profitieren. Hierfür sind CFDs (Was ist CFDs?) aufgrund der zeitlichen Unbeschränktheit besonders gut geeignet, zumal durch die Hebelwirkung unkompliziert das Depotvolumen passgenau abgesichert werden kann. CFDs sind für den Handel mit Standardwerten also sehr gut geeignet.

Welche Nachteile hat das Investment in Standardwerte?

Blue Chips haben nicht nur Vorteile. Gerade risikofreudige Anleger bemängeln, dass die Kurssteigerungen in guten Marktphasen vergleichsweise zögerlich ausfallen. Riesen-Gewinnchancen haben Anleger mit Blue Chips üblicherweise nicht. Bis eine Aktie ihren Wert verdoppelt, vergeht in der Regel viel Zeit. Es ist also sehr schwer, hier ein großes Wachstum zu erzielen.

Oft finden sich unter den Blue Chips Unternehmen zudem alteingesessene Konzerne. Das hat den Vorteil, dass sie die Tragfähigkeit ihres Geschäftsmodells bereits über einen längeren Zeitraum nachgewiesen haben. Auf der anderen Seite lässt sich daraus natürlich nicht schließen, dass dies auch in der Zukunft gilt. Konzerne müssen sich dauerhaft neu erfinden, um der Konkurrenz den entscheidenden Schritt voraus zu bleiben und stehen vor der Herausforderung, ein riesiges Gebilde erneuern zu müssen. Manchen gelingt dies nicht, während sich Anleger ob der Größe der Aktiengesellschaft in falscher Sicherheit wiegen.

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Blue Chips Definition erstellen und handeln

Wer Blue Chips kaufen möchte, um von den positiven Eigenschaften zu profitieren, sollte im Zweifel eine eigene Definition der Standardwerte erstellen und dann danach handeln. Letztlich ist es entscheidend, welche Eigenschaften ein Anleger an Blue Chips besonders schätzt. Setzt er vor allem auf die größten Unternehmen, hat er es vergleichsweise leicht. Viele Indizes berechnen sich vor allem nach Marktkapitalisierung.

Andere Anleger setzten vielleicht hingegen eher auf traditionsreiche Unternehmen und wollen hauptsächlich in Geschäftsmodelle investieren, die bereits seit Jahrzehnten funktionieren. Wieder andere streben vor allem eine zuverlässige Dividende an und wollen in diesem Bereich selbst definieren, welche Eigenschaften ein Unternehmen mitnehmen muss. Vorsichtige Anleger scheuen hingegen eine große Volatilität und setzen nur auf Standardwerte, die sich durch eine geringere Wertschwankung auszeichnen als üblich.

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Wo lauern die Risiken beim Kauf von Standardwerten?

Auch wenn sie als stabil und zuverlässig gelten, sind Blue Chips natürlich nicht vollkommen ohne Risiko handelbar. Es gibt immer wieder Mitglieder der großen Indizes, die herabgestuft werden und ihren Platz im Index verlieren oder sogar Insolvenz anmelden müssen oder übernommen werden.

Dementsprechend sollten Anleger auch bei Blue Chips darauf achten, ihr Risiko ausreichend zu streuen und sich beispielsweise durch globale Diversifikation gegen Marktereignisse wie einen Euro Crash abzusichern. Problematisch können zudem immer Aktien von Unternehmen sein, die sehr spezialisiert sind. Mischkonzerne und Unternehmen mit mehr als einem Standbein können besondere Marktsituationen oftmals besser abfedern.

Große Unternehmen sind zudem fast schon zur Expansion gezwungen. Egal ob Übernahme oder fremde Region: Es handelt sich fast immer um große Investments, die natürlich auch immer mit einem Risiko verknüpft sind.

Fazit: Standardwerte sind ein interessantes Investmentziel

Es gibt keine einheitliche Definition von Blue Chips, sondern verschiedene Möglichkeiten, eine Aktie den Standardwerten zuzuordnen. Dazu zählen quantitative Kriterien wie Marktkapitalisierung und Umsatz, aber auch weichere Faktoren wie Bekanntheit, Alter des Unternehmens oder die Zugehörigkeit zu einem bestimmten Indizes.

Blue Chips zählen zu den Anlegerlieblingen – und zwar zu Recht. Sie zeichnen sich durch eine vergleichsweise niedrige Volatilität und oftmals hohe Dividende aus, haben ein stimmiges Geschäftsmodell nachgewiesen und sind gerade in Krisenzeiten oftmals deutlich stabiler als Nebenwerte. Das macht sie auch für konservative Anleger als Beimischung interessant. Vor allem in Form von Fonds oder ETFs bei breiter Risikostreuung ist ein Investment für viele geeignet.

Die Coaches von nextmarkets können Ihnen mit ihren Analysen dabei helfen, interessante Investmentmöglichkeiten unter den Standardwerten zu entdecken. Melden Sie sich jetzt an und profitieren Sie kostenfrei von der Expertise unserer Coaches.

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