Was ist ein Börsenmakler? - nextmarkets Glossar

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Rüdiger Maaß
Autor:
Rüdiger Maaß
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
21 Jahre

Arbeiten an der Börse und im Wertpapierhandel, die eigenen Interessen zum Beruf machen und möglicherweise noch gut verdienen? Das hört sich für viele nach der idealen Tätigkeit an. Da stellt sich die Frage, wie wird man Börsenmakler? Welche Tätigkeit übt ein Börsenmakler aus, und welche Voraussetzungen muss er mitbringen?

Wer sich informieren will, bemerkt recht schnell, dass die Berufsbezeichnung „Börsenmakler“ in dieser Form meist von Laien gebraucht wird. Dahinter verbergen sich verschiedene andere Tätigkeiten.

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Was ist ein Börsenmakler?

Bevor es darum geht, wie man Börsenmakler wird, ist eine Begriffserklärung notwendig. Sucht man nach einer Börsenmakler Definition, findet man, dass Börsenmakler oder Kursmakler „bis Juni 2002 Handelsmakler [waren], die an deutschen Börsen gewerbsmäßig Börsengeschäfte zwischen Börsenhändlern vermittelten“.

Mit dem Inkrafttreten des vierten Finanzmarktförderungsgesetzes übernahmen diese Tätigkeit sogenannte Skontroführer. Diese vermitteln und beschließen Wertpapiergeschäfte und sind für die Bildung von Börsenpreisen im regulierten Markt außerhalb elektronischer Handelssysteme verantwortlich.

Die Bezeichnung „Börsenmakler“ für diese Tätigkeit wurde aufgrund der Geläufigkeit beibehalten. Nach der Definition leuchtet ein, dass Skontroführer heutzutage nur an Parkett- oder Präsenzbörsen tätig sind – eben dort, wo nicht alles über ein elektronisches System läuft. Sie werden auch von der jeweiligen Börse bestellt. Das macht diese Tätigkeit zu einem Beruf auf dem Rückzug. Der Börsenprofi, der in mehrere Telefone zugleich ruft, in der Hektik der Parkettbörse aufblüht und dabei ungeheures Geld verdient, existiert in dieser Form überwiegend in Filmen.

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Wie wird man Börsenmakler?

Die Bezeichnung Börsenmakler deckt darüber hinaus Börsenhändler, Broker und Trader ab – Nicht-Eingeweihte werfen diese Tätigkeiten unbefangen in einen Topf. Trennen wir die Begriffe voneinander:

Broker ist, wer als Finanzdienstleister Wertpapierordern (Was sind Wertpapiere?) von Anlegern ausführt, eine Tätigkeit, die Brokerage genannt wird. Der Broker handelt also Finanzinstrumente wie Aktien, CFDs (Was ist CFDs?), Devisen (Was sind Devisen?) und vieles mehr im Auftrag seiner Kunden gegen eine Kommission. Darüber hinaus kann ein Broker seine Kunden beraten und unterstützen, indem er ihnen Informationen zu den Märkten liefert. Broker arbeiten also stets im Auftrag, können aber – anders als Börsenhändler – auch für private Anleger tätig werden. Broker müssen durch die Finanzaufsichtsbehörden lizenziert werden und unterliegen der Regulierung an ihren Standorten.

Börsenhändler führen ebenfalls den Wertpapierhandel aus, allerdings im Auftrag institutioneller Kunden, vorwiegend für Banken. Die Zulassung als Börsen- oder Wertpapierhändler erhält, wer die Händlerprüfung bei der Deutschen Börse AG besteht. Die Prüfung ist alles andere als einfach, Kandidaten müssen fundiertes Fachwissen mitbringen.

Börsenmakler: welche Voraussetzungen muss man erfüllen?

Im Unterschied zu den oben beschriebenen Berufsbildern sind Trader ebenfalls im wörtlichen Sinn Händler – in der Abgrenzung zu institutionellen Tradern, den Börsenhändlern, werden sie oft als retail traders“, als Privathändler, bezeichnet. Sie handeln also als Privatleute und auf eigene Rechnung. Hier ist keine Ausbildung im eigentlichen Sinn erforderlich, denn der Einstieg erfolgt bei vielen von ihnen graduell, über erste Interessen und Tätigkeit in der Freizeit bis hin zum hauptberuflichen Trading (Was ist Trading?).

Anders sieht es bei Skontroführern aus, die direkt von der Börse bestellt werden, und bei Börsenhändlern für institutionelle Kunden wie Banken oder Fonds. Besonders für letztere gibt es kein fest umrissenes Berufsbild mit einer Ausbildungsordnung, aber bestimmte Voraussetzungen sollten die Anwärter doch mitbringen. Eine Ausbildung zum Bankkaufmann oder ein Studiengang in BWL – am besten eine Kombination von beidem – ist eine der Bedingungen, will man Börsenmakler werden.

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Der Weg an die Börsen

Börsenmakler ist also keine eindeutige Berufsbezeichnung und kein Ausbildungsberuf. Die Frage, „was macht ein Börsenmakler?“ haben wir erläutert und die Begriffe erklärt. Der Weg zu einer Tätigkeit in der Welt der Finanzen führt in der Regel über eine Bankenlehre, entsprechende Weiterbildungen und zusätzliche Qualifikationen, oder ein Studium. Auch eine Duale Ausbildung ist möglich. Hier wird die Arbeit und Ausbildung in einer Bank mit einem Studium verbunden, das wahlweise in den Fächern Bankbetriebslehre, BWL oder Wirtschaftsinformatik absolviert werden kann.

Quereinsteiger kommen auch aus anderen Bereichen, wie Studien der Soziologie. Im englischsprachigen Raum gibt es Börsenhändler, die aus den sogenannten „humanities“ kommen, also Literatur oder Geschichte studiert haben. Nicht wirklich verwunderlich, denn neben den technischen und fachlichen Qualifikationen erfordert eine Tätigkeit an der Börse oder als Broker auch die sogenannten „soft skills“ im Umgang mit Menschen.

Fakten-Check

Wer von der Tätigkeit an den Finanzmärkten fasziniert ist, kann auch als Quereinsteiger erfolgreich sein. Um sich einen ersten Eindruck vom Wertpapierhandel zu verschaffen und Erfahrungen zu sammeln, ist ein Depot bei einem seriösen Broker der ideale Einstieg. Mithilfe eines Musterdepots können Sie erste Schritte in einer echten Handelsumgebung, aber mit virtuellem Kapital unternehmen, unterstützt von Bildungsressourcen und Coaching Angeboten. nextmarkets bietet

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Was macht ein Börsenmakler dann genau?

Wo man im Einzelnen dann beruflich endet, lässt sich oft noch gar nicht absehen, wenn die ersten Schritte der Ausbildung unternommen werden. Manch einer, der sich zu Beginn seines Werdegangs auf dem Parkett der Präsenzbörse sah, entdeckt während der Beschäftigung mit der Materie eine Neigung zur Wirtschaftsinformatik und widmet sich später der Entwicklung von Handelsalgorithmen und Softwarelösungen. Viele Interessenten, die zunächst in den Wertpapierhandel hineinschnuppern, eignen sich die notwendigen Kenntnisse in Eigenarbeit an und können als retail trader von ihrer Tätigkeit irgendwann sogar gut leben, ohne eine Anstellung an der Börse oder einer Bank anstreben zu müssen.

Wer allerdings lieber für einen institutionellen Auftraggeber tätig sein möchte, kommt um den Erwerb formaler Ausbildungsnachweise und eine abschließenden Prüfung nicht herum. Und in diesem Fall sind die Anforderungen an die geprüften Börsenhändler sehr hoch.

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Die Börsenmakler Ausbildung

Eine Tätigkeit als Börsenhändler kann man nicht über eine eigenständige Ausbildung aufnehmen. Wie bereits geschildert, ist allerdings die theoretische und praktische Kenntnis der Materie auf der Basis von Ausbildung und Studium fast unerlässlich. Viele Finanzdienstleister bilden besonders geeignete Mitarbeiter auch innerbetrieblich weiter. Will man sich dann offiziell Börsenhändler nennen, muss man die Händlerprüfung bei der Deutschen Börse AG erfolgreich ablegen.

Die Prüfung ist für die Zulassung erforderlich und sehr anspruchsvoll. Studenten der Betriebswirtschaftslehre haben unter Umständen an ihrer Universität die Möglichkeit, eine eigens für diese Prüfung konzipierte Vorlesungsreihe zu besuchen. Die erfolgreiche Teilnahme, meist durch eine Klausur zu belegen, berechtigt zum Ablegen der Börsenprüfung. Andere Kandidaten aus dem Bereich Wirtschaft und Finanzen können sich über das Lerncenter der Deutschen Börse AG ebenfalls zur Teilnahme an der Prüfung anmelden, die Kosten betragen ungefähr 200 Euro.

Erforderlich sind Kenntnisse des deutschen Börsenrechts, der Börsensegmente und der Preisbildung, der Abwicklung von Transaktionen, außerdem Kenntnisse von Terminmarktprodukten und des Xetra- Marktmodells.

Börsenmakler: Gehalt und Karriere

Natürlich sind die Darstellungen von Börsenhändlern, die innerhalb weniger Minuten fünf- oder sechsstellige Beträge verdienen, überzeichnet und nicht mehr zeitgemäß. Ein Börsenhändler mit Berufserfahrung und Talent verdient jedoch immer noch gut. Hier muss man unterscheiden zwischen Händlern, die eine Festanstellung bei einer Bank innehaben, und freiberuflichen Börsenmaklern oder auch privaten Tradern.

Ein fest angestellter Börsenhändler kann zwischen 2.700 und 7.000 Euro monatlich verdienen, in der Regel kommen Beteiligungen an Provisionen hinzu und meist auch Boni. Erfahrene Börsenhändler können mehr als 10.000 Euro im Monat verdienen. Dabei gibt es ein deutliches Nord-Süd-Gefälle bei Börsenmakler Gehalt zugunsten der südlichen Bundesländer. Noch besser kann ein selbstständiger Händler oder Trader verdienen – auch er erhält ja als Börsenmakler Provision, wenn er im Auftrag tätig wird.

Allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass es bei dieser Tätigkeit natürlich auch Verlustrisiken gibt und längst nicht jeder Einsteiger später erfolgreich ist.

Vorsicht bei falschen Versprechen!

Wer sich fragt, wie man Börsenhändler werden kann und wie der Verdienst ausfällt, konsultiert oft das Internet. Neben seriösen Angeboten von Finanzdienstleistern, die Ausbildungsplätze anbieten und auch Fortbildungen in Aussicht stellen, findet man im Web Offerten von Anbietern, die den Teilnehmern an – meist recht kostspieligen – Kursen Zertifikate in Aussicht stellen. Besonders Einsteiger sollten sich von solchen Versprechen nicht ködern lassen. Gegen teures Geld erhält man ein Dokument, das dann meist nur eine Teilnahmebescheinigung darstellt und in keiner Weise mit der Prüfung der Deutschen Börse AG gleichzusetzen ist.

Anders sieht es aus mit den Weiterbildungsangeboten guter Broker, die oft sehr umfassend sind und in den meisten Fällen komplett kostenlos, oft auch unbefristet, schon mit der Einrichtung eines Trading Demokontos (s.Bestes Trading Demokonto) genutzt werden können. Hier werden keine Zahlungen gefordert, die verfügbaren Informationen können vom Nutzer nach Belieben abgerufen werden und erlauben bei den wirklich guten Angeboten eine echte Lernkurve.

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Welche Provision Börsenmakler erhalten

Wer es durch die Prüfung der Deutschen Börse AG geschafft hat, kann einerseits fest angestellt arbeiten und andererseits als selbstständiger Börsenhändler tätig werden. In diesem Fall handelt man auf Veranlassung und im Auftrag von Kunden und erhält dafür eine Provision.

Die Tätigkeit erfordert nicht nur gute Kenntnisse der Märkte und ein Gespür für Trends, sondern auch den gewissenhaften, verantwortungsbewussten Umgang mit den anvertrauten Werten. Auch Menschenkenntnis für den Umgang mit den Auftraggebern ist erforderlich – immerhin müssen die Risikobereitschaft des Kunden und seine persönlichen Präferenzen gut eingeschätzt werden, damit die richtigen Anlageformen empfohlen werden können.

Die Provision, die ein Börsenmakler bei selbstständiger Tätigkeit erhält, hängt oft vom Umfang der Transaktionen ab und beträgt bei kleineren Wertpapier-Paketen zwischen einem und drei Prozent, bei umfangreicheren Transaktionen allerdings weniger. Abhängig von den Transaktionsvolumina, die ein selbstständiger Händler oder Broker betreut, lässt sich in der Tat gutes Geld verdienen, vorausgesetzt man bringt die Kenntnisse und Erfahrungen mit.

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Börsenmakler: Berufsbild im Wandel

Institutionelle und auch freiberufliche Händler an den Finanzmärkten sehen sich allerdings mit einem Umbruch in der Finanzindustrie konfrontiert. Das hat zwei Gründe: eine echte Vertrauenskrise, ausgelöst durch die Finanzkrise von 2007/2008, und die zunehmende Verfügbarkeit innovativer und auch disruptiver Technologien, die den Wertpapierhandel zunehmend für Privatanleger öffnen.

Einige Anlageformen, besonders die passive Geldanlage über ETFs, sind ohne besondere Kenntnisse auch von Laien zu nutzen, wer sich in seiner Freizeit für den Forex Handel (Was ist Forex?), CFDs oder Aktien (Was sind Aktien?) fit machen will, findet entsprechende Bildungsangebote und Ressourcen bei vielen Online-Brokern.

Sogar regelrechte Webinare und Seminare, auch Coaching, wird angeboten, will man das Traden erlernen. Alternativ können Einsteiger auch mit Social Trading (Was ist Social Trading?) beginnen und sich an erfolgreichen Vorbildern orientieren wie in sozialen Netzwerken. Damit geht der Bedarf für die Börsenmakler alten Schlages zurück, denn rund die Hälfte des Wertpapiergeschäfts ist bereits digitalisiert.

Schon gewusst?

Einsteiger, die Erfahrungen im börslichen und außerbörslichen Handel machen möchten, finden bei einem Broker, der ihnen nicht nur das entsprechende Handelsangebot, sondern auch wertvolle Hintergrundinformationen anbietet, die besten Voraussetzungen vor. Bei nextmarkets können Sie sich im Musterdepot, unterstützt vom Curative Coaching und mehr als 15 Stunden Videomaterial, die Grundlagen für den Handel mit Forex und CFDs aneignen.

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Erfolgschancen mit einem Beruf an den Finanzmärkten

Ob man überhaupt gute Berufsaussichten als Börsenhändler hat, hängt von verschiedenen Voraussetzungen ab. Neben dem Studiengang und der praktischen Erfahrung spielen auch der Ruf der Fakultät und natürlich die Note des Abschlusses eine Rolle. Kommen Auslandserfahrungen und Sprachkenntnisse hinzu, hat man gute Karten.

Mit einem Studium der Finanzen oder in BWL fällt der Einstieg insbesondere in der Analyse der Märkte sehr viel leichter. Aber Laien sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Wer sich die Grundlagen mit einem entsprechenden Fortbildungsangebot, intensiver Lektüre und dem Testhandel mit dem Online Broker Demokonto aneignet, kann graduell in den Börsenhandel einsteigen.

Börsenmakler auf Probe

Das kostenlose Trading Demokonto oder Musterdepot eignet sich hier nicht nur für Anleger, die als Quereinsteiger Einblicke gewinnen möchten. Auch junge Menschen am Anfang ihrer Karriere können mit einem Aktien, Forex- oder CFD Demokonto Erfahrungen sammeln, bevor die Entscheidung für eine Ausbildung fällt, die letztlich den Weg zur Tätigkeit als Börsenhändler ebnet. Die Vorteile dabei: ohne Kosten und Risiken können Informationsangebote genutzt und das Gelernte in der sicheren Handelsumgebung der Demo umgesetzt werden.

Überdies erhält man auf diese Weise bereits einen Eindruck von der Komplexität der Märkte, der Handhabung elektronischer Handelssysteme und Handelssoftware, und der Tätigkeit des Brokers. Verschiedene Finanzinstrumente und internationale Handelsplätze können unverbindlich getestet werden. So ist es ein Leichtes, sich zu entscheiden, ob man den Berufswunsch weiter verfolgen möchte, und in welcher Form.

Man kann nicht genug hervorheben, wie vorteilhaft es ist, derartige Angebote zu nutzen, da in den meisten Fällen keine Kosten damit einhergehen – entscheidet man sich dann anderweitig, hat man nichts verloren.

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Börsenmakler werden in kleinen Schritten

Für alle, die bereits ihre Ausbildung hinter sich haben, aber dennoch das Gefühl haben, die Welt der Finanzmärkte näher erkunden und das eigene Kapital durch Trading mehren zu wollen, ist der graduelle Einstieg über das Angebot eines seriösen Brokers ebenfalls eine gute Wahl.

Hier erhalten Anleger und zukünftige Trader nicht nur Zugang zu den Märkten, sondern werden hinlänglich über die Risiken des Handels aufgeklärt. Mehr noch, ein Broker, dem der Erfolg seiner Trader am Herzen liegt, stellt in der Regel umfassende Bildungsangebote zur Verfügung, wie es nextmarkets tut.

Dazu gehört nicht nur die Möglichkeit, ein kostenloses Musterdepot zu nutzen. Auch Videoschulungen, oft Webinare und manchmal Präsenzseminare werden angeboten. Zusätzlich können Einsteiger besonders profitieren, wenn ein Coaching angeboten wird – wenn man also von der Anleitung und Begleitung ausgewiesener Experten profitieren kann und konkrete Ansprechpartner für die eigenen Fragen hat.

Der richtige Broker für den eigenen Werdegang

Den einen „richtigen“ Broker gibt es natürlich nicht – die angebotenen Marktmodelle, Kontotypen und Finanzinstrumente sind ebenso unterschiedlich wie die Anforderungen, die Anleger und Trader an den Anbieter stellen. Einige Punkte jedoch haben alle Online-Broker gemeinsam, die es in die oberen Ränge beim Brokervergleich schaffen.

Sie alle verfügen über eine seriöse, bestenfalls europäische Lizenzierung und Regulierung durch vertrauenswürdige Finanzbehörden wie die deutsche BaFin oder einen anderen europäischen Regulator. Die Gelder der Kunden werden auf separaten Konten verwahrt und oft durch eine freiwillige Einlagensicherung über einen Fonds geschützt. Neben einem gut erreichbaren, kompetenten Kundendienst geben gute Broker ihren Nutzern umfassende Bildungsressourcen an die Hand, die bis zu aufwendigen Seminaren und persönlicher Betreuung durch Coaches reichen.

Auch der Dialog mit anderen Tradern, wie er innerhalb einer Social Trading Community möglich ist, kann wertvolle Anstöße und Anregungen für den eigenen Werdegang bieten, und ist über Broker mit angeschlossenem Social Trading Zugang möglich.

Drum prüfe, wer sich ewig bindet – am besten mit einem Demokonto

Wer sich für einen Werdegang in der Finanzindustrie entscheidet, wird feststellen, dass eine Tätigkeit im Wertpapierhandel noch immer lukrativ ist. Allerdings sind die Anforderungen, die an künftige Börsenmakler, sprich Börsenhändler, Skontroführer oder selbstständige Broker, gestellt werden, sehr hoch. Nur umfassende Kenntnisse der Materie, praktische Erfahrung und einige Soft Skills im Umgang mit Menschen führen zum Erfolg.

Neben klassischen Ausbildung bei einer Bank oder einem Studium etwa der Betriebswirtschaftslehre können auch Quereinsteiger erfolgreich den Weg zum Börsenmakler beschreiten. Ob man dann eine Festanstellung, eine Selbstständigkeit oder nur das private Trading anstrebt, hängt von den eigenen Neigungen ab. Der Verdienst ist in vielen Fällen lohnend, allerdings nicht garantiert, und richtet sich nach den eigenen Kompetenzen und den betreuten Transaktionsvolumina.

Empfehlenswert ist in jedem Fall der Einstieg über ein Demokonto bei einem Online-Broker. Vor allem junge Menschen können auf diese Weise feststellen, ob eine Börsenmakler Ausbildung für sie in Frage kommt. Auch Quereinsteiger können so testen, ob der Wunsch weiter verfolgt wird oder eine Freizeitbeschäftigung bleiben soll.

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