Daytrading Steuern - fallen beim Daytrading Steuern an?

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Richard Dobetsberger
Autor:
Richard Dobetsberger
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 5 Jahre

Gewinne, die beim Handel mit Wertpapieren anfallen, müssen versteuert werden. Dies betrifft nicht nur Kapitalerträge, die ein Trader bei einem deutschen Aktienbroker erzielt. Auch Renditen, die über Broker im Ausland erwirtschaftet werden können, unterliegen in Deutschland der Steuerpflicht.

Allerdings unterscheidet sich die praktische Durchführung im In- und Ausland. Daytrading Steuern auf im Ausland erzielte Gewinne lassen sich maximal um 18 Monate nach hinten verschieben (Was ist Day Trading?). Für den Trader bedeutet das mehr Liquidität. Mehr Liquidität heißt beim Handel über Broker wie nextmarkets, dass der Trader noch flexibler aufgestellt ist.

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Daytrading Steuern – Kapitalerträge versteuern

Wer in einem festen Anstellungsverhältnis arbeitet, zahlt eine Einkommenssteuer. Trader hingegen unterliegen anderen Kriterien bei der Besteuerung ihrer Gewinne. Da sie mit Kapital handeln, zahlen sie keine Einkommenssteuer, sondern eine sogenannte Abgeltungssteuer – früher auch als Kapitalertragssteuer bezeichnet.

Der Vorteil bei Daytrading Steuern ist, dass die Abgeltungssteuer kein progressiver Steuersatz ist, sondern bei maximal 25 % des Gewinns fix ist. Trader, die hohe Gewinne erzielen, zahlen im Verhältnis dazu geringere Daytrading Steuern, als sie für ein vergleichbares Einkommen im Angestelltenverhältnis anfielen.

Und nicht immer kommt der volle Steuersatz von 25 % zur Anwendung. Einsteiger, die – möglicherweise neben einer anderen Berufstätigkeit – nur geringe Einkünfte aus dem Börsenhandel erzielen, müssen nicht den vollen Satz von 25 % an Daytrading Steuern entrichten (s. auch Daytrading Definition). Statt dessen wird der persönliche Steuersatz ermittelt – sofern der unter 25 % liegt, wird dies veranschlagt.

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Daytrading Steuern Deutschland

Bei der Veranschlagung von Daytrading Steuern macht es einen deutlichen Unterschied, ob ein Trader einen deutschen Broker oder eine deutsche Bank nutzt oder den Börsenhandel über einen ausländischen Broker abwickelt. Die Einrichtung eines Wertpapierdepots bei einer Bank oder einem Daytrader Broker mit Sitz im Inland ist einfach – auch steuerlich.

In diesem Fall führt der Finanzdienstleister die Daytrading Steuern nämlich automatisch direkt ab. Der Nachteil dabei: die Reinvestition eines unter Umständen beträchtlichen Betrages ist nicht möglich. Zur Abgeltungssteuer kommt noch der Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer.

Der Trader kann allerdings seiner Bank oder dem Broker einen Freistellungsauftrag erteilen. So bleibt der Freibetrag von 801 Euro steuerfrei. Alle über diesen Betrag hinausgehenden Kapitalerträge unterliegen der sogenannten Abgeltungssteuer. Durchaus legitim ist es allerdings, Konten bei verschiedenen Kreditinstituten zu führen und den Freibetrag für eventuelle Daytrading Steuern auf diese Weise mehrfach zu nutzen.

Steuern beim Daytrading: die Freibeträge in Deutschland

Auch für Trader, die den Börsenhandel hauptberuflich betreiben, gibt es bestimmte Untergrenzen, unterhalb derer keine Daytrading Steuernanfallen. Bis zu Einkünften aus Kapitalhandel in Höhe von 9.000 Euro muss der Trader keine Steuern abführen.

Die volle Höhe der Abgeltungssteuer von 25 % kommt ab einem jährlichen Gewinn von über 70.000 Euro zur Anwendung. Da aber der deutsche Finanzdienstleister grundsätzlich zunächst 25 % der Gewinne abführt, kann es sich lohnen, im Zuge der Steuererklärung die KAP einzureichen und eine sogenannte Günstigerprüfung zu beantragen.

Dies ist vorteilhaft, wenn man vergessen hat, den Freistellungsauftrag zu erteilen, aber auch, wenn der Antragsteller zu Beginn des Steuerjahres bereits 64 Jahre alt war. Damit besteht nämlich ein Anrecht auf einen steuermindernden Altersentlastungsbetrag – vorausgesetzt, es gibt keine weiteren Nebeneinkünfte.

Gleiches gilt auch, wenn der Handel von Aktien oder Aktien-CFD über nextmarkets erfolgt.

Den individuellen Steuersatz berücksichtigen!

Wie bereits erwähnt, kommt beim Abführen von Daytrading Steuern nicht immer der Satz von 25 % auf Kapitalerträge zur Anwendung – denn der persönliche Steuersatz kann bewirken, dass die tatsächlichen Daytrading Steuern geringer ausfallen.

Eine deutsche Bank oder ein deutscher Broker führen die Abgeltungssteuer in vollem Umfang als Quellsteuer ab – wer jedoch in seiner Steuererklärung von der Anlage KAP Gebrauch macht, bekommt die zu viel gezahlten Daytrading Steuern allerdings erstattet, denn der persönliche Steuersatz kommt unter Umständen auch bei der Veranschlagung der Besteuerung von Kapitalvermögen zur Anwendung.

Besonders bei Einsteigern, die ihre ersten Schritte im Wertpapierhandel über einen Broker oder eine Bank mit Sitz in Deutschland machen und noch keine allzu hohen Gewinne erzielen, ist der volle Satz der Abgeltungssteuer mit 25 % meist viel zu hoch angesetzt. Es lohnt sich also auf alle Fälle, den Steuerberater auf die Einbeziehung der Anlage KAP hinzuweisen, meist können recht ansehnliche Summen zurückgefordert werden.

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Fakten-Check

nextmarkets hilft Ihnen auf ganzer Linie, im Börsenhandel immer gut informiert zu sein. Besonders bei der Besteuerung zeigt sich, dass ein erfolgreicher Trader über die Feinheiten der Trading Strategien weitere Kenntnisse mitbringen muss, um von seinen Renditen zu profitieren. Deshalb bietet nextmarkets seinen Tradern ein umfangreiches Weiterbildungsangebot, so wie man es von einem „Bester Daytrading Broker“ erwartet.

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Steuern beim Daytrading im Ausland

Wer sich für einen Online-Broker mit Sitz im Ausland entscheidet, vermeidet das automatische Abführen von Daytrading Steuern. Die Steuerpflicht bleibt allerdings bestehen – nur muss sich er Trader um das Versteuern seiner Gewinne selbst kümmern.

Was zunächst nach mehr Arbeitsaufwand aussieht, hat deutliche Vorteile. Die Beträge, die ein deutscher Finanzdienstleister automatisch an den Fiskus abführt, stehen dem Trader länger zur Verfügung, wenn er über einen ausländischen Broker handelt. Denn von allen Gewinnen führt ein deutscher Broker direkt ein Viertel an Daytrading Steuern ab.

Bei einem ausländischen Broker bleiben die Gewinne auf dem Handelskonto, können reinvestiert oder anderweitig genutzt werden – und Daytrading Steuern fallen erst am Ende des Jahres an. Für Broker mit einem großen Handelsvolumen bedeutet dies entschieden mehr Liquidität und damit auch größere Handelschancen.

Daytrading Steuern Ausland – die Vorteile

Beim Börsenhandel über einen Broker im Ausland kann der Trader also sein gesamtes Kapital über das Jahr nutzen – unter anderem auch dazu, vielleicht noch mehr Gewinn zu machen. Die erhöhte Liquidität erfordert jedoch mehr Eigenverantwortung und Selbstdisziplin. Am Jahresende muss nämlich daran gedacht werden, die anfallenden Daytrading Steuern abzuführen, und das notwendige Kapital muss zur Verfügung stehen.

Das setzt natürlich voraus, dass ein Trader über das Jahr seine Gewinne und Verluste im Blick behält – vor allem wer mehrere Online-Broker im Ausland nutzt, muss Sorge tragen, dass die Bilanz am Jahresende das Abführen der Daytrading Steuern zulässt.

In vielen Fällen muss allerdings nicht sofort gezahlt werden. Das Begleichen der Steuern kann bis zu 1,5 Jahre nach hinten verschoben werden. Während dieser Zeit steht dem Trader also Geld zur Verfügung, das er sonst zinslos an den Staat verleihen würde. Was in der Regel nicht zur Anwendung kommt, ist ausländisches Steuerrecht – denn der deutsche Fiskus besteuert das „Welteinkommen“ seiner Bürger.

Daytrading Steuern Schweiz

In der Schweiz sieht es mit der Besteuerung von Einkünften aus Kapitalerträgen ein wenig anders aus als in Deutschland. Hier wird unterschieden zwischen den Anlagestrategien von privaten Anlegern und dem gewerbsmäßigen Börsenhandel. In der Praxis führt dies dazu, dass ein Schweizer Privatinvestor, der Wertpapiere (Was sind Wertpapiere?) für 10.000 Euro kauft und nach einer Weile für 20.000 Euro wieder verkauft, auf den Gewinn von 10.000 Euro keine Steuern zahlt.

Die Schweiz will nämlich ihren Bürgern die Vermögensbildung erleichtern. Wer allerdings von seiner Trading-Tätigkeit lebt und ein hohes Handelsvolumen vorweist, wird entsprechend seinem persönlichen Steuersatz zur Kasse gebeten – er zahlt die Daytrading Steuern Schweiz sogar unter Hinzuziehung der Sozialabgaben!

Ohnehin greift die Schweizer Besteuerung erst dann, wenn ein Deutscher sein sogenannte steuerschädliche Bindung an die Bundesrepublik hinter sich lässt, und das ist nur dann der Fall, wenn der deutsche Wohnsitz komplett aufgegeben wird. Eine Wohnung zu haben, die man nur einen einzigen Tag im Jahr aufsucht, genügt schon, um in Deutschland letztendlich doch Daytrading Steuern abführen zu müssen.

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Wie fließen Verluste in die Besteuerung ein?

Was nicht auf Anhieb bedacht wird, aber ebenso wichtig ist wie die Daytrading Steuern auf Gewinne: auch Verluste sollten in die Einkommenssteuererklärung einbezogen werden. Denn Verluste im Börsenhandel reduzieren die Steuerbelastung. Unter dem Strich werden nachweisbare Verluste von den Gewinnen abgezogen.

Wer also beispielsweise 20.000 Euro Gewinn gemacht hat und 3.000 Euro Verlust, muss nur 17.000 Euro versteuern. Wer einen deutschen Broker für den Wertpapierhandel nutzt, muss sich nicht kümmern, der Finanzdienstleister erledigt das automatisch. Bei einer Bank hingegen muss man beachten, dass nur Gewinne und Verluste aus dem Handel mit Wertpapieren gegeneinander aufgerechnet werden.

Macht man also Verluste beim Daytrading, werden diese nicht von Gewinnen auf dem Festgeldkonto bei derselben Bank aufgerechnet. Wichtig für die Besteuerung ist auch die Mitnahme des sogenannten Verlusttopfes, falls man den Broker gegen Jahresende wechselt. Mit dem Transfer der Wertpapiere aus dem Depot und des Guthabens auf dem Handelskonto sollten auch die Verluste zum neuen Broker überführt werden.

Daytrading Steuern beim Handel mit Kryptowährungen

Ebenfalls knifflig verhält es sich mit den Daytrading Steuern, die beim Handel mit Kryptowährungen (s. Crypto Trading) anfallen. Hier wird zweierlei Maß angelegt. Dabei unterscheidet man zwischen dem Handel mit Derivaten auf Digitalwährungen und dem direkten Handel mit Coins.

Sprich: ein Trader, der seine Gewinne aus dem Kauf und Verkauf von CFDs auf Kryptowährungen macht, führt die Steuer auf die erzielten Gewinne in Form der Abgeltungssteuer ab, wie oben beschrieben. Handelt er jedoch direkt mit Kryptocoins, gilt dies als Privatverkauf bzw. -kauf und die Einkommenssteuer kommt zur Anwendung.

Und die kann – je nach der persönlichen Einstufung – bis zu 45 % ausmachen, mit einem Grundfreibetrag von 600 Euro, denn anders als die Abgeltungssteuer ist die Einkommenssteuer eine progressive Steuer. Vor der Handelsentscheidung steht also immer die Frage, mit welchen Daytrading Steuern man am Jahresende rechnen muss.

Daytrading Steuern Beispielrechnung

Wie gestaltet sich die Berechnung von Daytrading Steuernnun für alle Trader, die von ihrer Aktivität leben, und zwar ausschließlich? Seit 2018 können sich Trader auf den Grundfreibetrag von 9.000 Euro plus den Sparerfreibetrag von 801 Euro berufen. Ist der Trader verheiratet und der alleinige Verdiener, verdoppelt sich der Freibetrag von 9.801 Euro auf 19.602 Euro. Alle Einkünfte, die über diese Summe hinausgehen, müssen versteuert werden. Dabei wird die Abgeltungssteuer in voller Höhe von 25 % jedoch erst dann fällig, wenn das Jahreseinkommen des Traders 70.000 Euro erreicht. Zur Abgeltungssteuer kommt der Solidaritätszuschlag von 5,5 % auf den Steuerbetrag und die Kirchensteuer.

Ein Beispiel: Ein alleinstehender Trader hat Gewinne von 40.000 Euro gemacht und nutzt die Freistellung von 801 Euro. Alle darüber hinaus gehenden Gewinne werden von der depotführenden Bank automatisch mit Daytrading Steuern belegt.

40.000 Euro – 801 Euro Sparerfreibetrag = 39.199 Euro

39.199 Euro – (9.799,75 Euro Abgeltungssteuer + 538,98 Euro Solidaritätszuschlag) = 28.860,27 Euro

Daytrading Steuern: 10.338,73 Euro

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Schon gewusst?

Wie funktioniert der Börsenhandel? Welche Besonderheiten weisen einzelne Finanzinstrumente auf? Welche Arten der Besteuerung ergeben sich aus der eigenen Handelstätigkeit? Einsteiger müssen eine große Bandbreite von Themen verinnerlichen, damit der Einstieg in den Wertpapierhandel gelingt. nextmarkets möchte Sie fit machen für den Aktien- und CFD-Handel. Unsere Informations- und Bildungsangebot umfassen

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Achtung bei Leerverkäufen

Eine besondere Position bei der Veranschlagung von Daytrading Steuern kommt Leerverkäufen zu. Der Gewinn kommt zustande, wenn die Wertpapiere später zurückgekauft werden – die Steuer fällt allerdings beim Verkauf an.

Zu diesem Zeitpunkt lässt sich der Gewinn überhaupt nicht absehen. Deutsche Broker und Banken unterstellen hier einfach einen Gewinn von 30 % auf das Handelsvolumen, auf den dann auch die entsprechenden Daytrading Steuern berechnet und gleich abgeführt werden.

Auch deshalb lohnt sich die Nutzung der KAP Anlage – so hat der Trader am Jahresende gute Aussichten, zu viel gezahlte Beträge zurück zu erhalten.

Daytrading Steuern Deutschland

Wie man sieht, gibt es beim Börsenhandel über einen deutschen Broker oder mit einem Depot bei einer deutschen Bank einiges zu beachten. Dennoch hat ein Broker im Inland viele Vorzüge – dazu gehört zumindest eine zuverlässige Regulierung durch die deutsche Bundesfinanzaufsicht und die Möglichkeit, schnell und komfortabel den Kundenservice in der eigenen Sprache kontaktieren zu können.

Die anfallenden Daytrading Steuern in Deutschland muss jeder Trader in diesem Fall vom Fiskus zurückfordern. Für Trader, deren Handelsvolumen den Freibetrag nicht überschreitet – und das betrifft viele Einsteiger – ist ein Broker in Deutschland zunächst eine gute Wahl.

Hat man ein Gefühl dafür entwickelt, in welchem Umfang man sich im Börsenhandel betätigen will und welche Gewinne mit den eigenen Online Broker Strategien zu erwarten sind, kann immer noch überlegt werden, ob sich der Wechsel zu einem ausländischen Broker zugunsten von höherer Liquidität und einer Verschiebung der Daytrading Steuern lohnt.

Steuern Daytrading: auch ausländische Einkünfte werden versteuert!

Die Steuerpflicht in Deutschland, darauf sei nachdrücklich hingewiesen, besteht für Bundesbürger grundsätzlich – selbst dann, wenn der eigenen Broker auf den Cayman Islands sitzt oder in einer anderen Steueroase. Der Fiskus geht von einem „Welteinkommen“ aus, das versteuert wird. Der Trader ist verpflichtet, seine Daytrading Steuern eigenverantwortlich abzuführen. An das deutsche Finanzamt. Wer Steuern beim Daytrading in Deutschland vermeiden will, muss auswandern, und das vollständig.

Ein Wohnsitz irgendwo auf der Welt erfüllt seinen Zweck nicht, wenn der deutsche Wohnsitz beibehalten wird. Wer nur einmal jährlich „heim“ reist, um nach dem Rechten zu sehen, bleibt in vollem Umfang steuerpflichtig. Besonders wesentlich ist hier, dass die fragliche Person über einen Schlüssel zu einer Wohnung in Deutschland verfügt, selbst wenn sie nicht mehr in der Bundesrepublik gemeldet ist. Wer unternehmerisch genug ist, kann das Umsiedeln ins Auge fassen, besonders wenn die Daytrading Steuern im Ausland günstiger ausfallen.

Die Auswahl des Brokers

Auch beim Börsenhandel fällt kein Meister vom Himmel. Den Handel mit Wertpapieren wie Aktien, Anleihen oder Differenzkontrakten muss man erlernen. Nicht immer ist der Broker für Daytrading, bei dem man die ersten Handelserfahrungen sammelt, ein Anbieter, der als „Bester Aktien Broker“ bezeichnet werden könnte – unter anderem auch aus steuerlichen Gründen.

Vor der Entscheidung für einen Broker sollten Trader einige Kriterien prüfen, die Auskunft über die Qualität des Brokers geben. Kann man durch profunde Bildungsangebote alles über Aktien lernen? Denn der Trader muss zunächst wissen, was Aktien sind und wie sie funktionieren. Auch der Umgang mit der Aktien Software muss erlernt werden, idealerweise mit einem kostenfreien Musterdepot.

Besonders vorteilhaft ist natürlich die Begleitung durch erfahrene Coaches, wie nextmarkets es anbietet. So können Neulinge ihren Lernprozess ankurbeln und Sicherheit gewinnen, bevor sie damit beginnen, Aktien online zu kaufen und zu handeln.

Fazit: Steuern beim Daytrading – ein Thema, mit dem sich Trader auseinandersetzen müssen

Jeder Trader, der über die Anfänge im Börsenhandel hinaus gelangt, muss sich früher oder später mit der Frage der Besteuerung beschäftigen. Gewinne aus dem Wertpapierhandel unterliegen der Steuerpflicht. Unterschiede gibt es lediglich bei der Art und Weise, wie Daytrading Steuern abgeführt werden.

Ein inländischer Broker oder eine Depotbank in Deutschland führen die sogenannte Abgeltungssteuer von 25 % auf die Gewinne automatisch ab. Dem Trader werden lediglich Freibeträge eingeräumt. Nachteilig für alle, deren Handelsvolumen nur gering ist – sie müssen im Zuge der Einkommenssteuererklärung die zu viel gezahlten Daytrading Steuern zurückfordern.

Wer einen ausländischen Broker wählt, muss sich selbst um die Versteuerung kümmern und kann das liquide Kapital aus den Gewinnen über das Jahr hinweg nutzen. Die Entscheidung, welchen Anbieter man wählt, fällt in der Regel aufgrund der Erfahrung und des Handelsvolumens. Und aktive Trader, die hohe Gewinne machen und dem Steuersatz von 25 % entgehen wollen, müssen Deutschland endgültig den Rücken kehren.

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