Forward Kontrakt: Definition & Erklärung - nextmarkets Glossar

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Tom Neske
Autor:
Tom Neske
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 18 Jahre

Ein Forward Kontrakt findet zumeist im Risikomanagement zur Absicherung von Handelspositionen, deren Erfüllung in der Zukunft liegt, Verwendung. Zu welchem Preis die jeweiligen Vertragsparteien einen Forward Kontrakt abschließen, liegt unter anderem an ihren Erwartungen an die künftige Preisentwicklung.

Da sie die Zukunft natürlich nicht kennen, kann zum Lieferzeitpunkt – wenn der Vertrag abläuft – für den Verkäufer und den Käufer im Vergleich zu dem dann aktuellen Marktpreis sowohl ein Gewinn als auch ein Verlust entstehen.

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Was ist Forward Kontrakt?

Ein Forward Kontrakt ist ein unbedingtes Termingeschäft. Zwei Geschäftsparteien schließen hier einen Vertrag über die zukünftige Lieferung und Bezahlung eines gewissen Basiswertes zu einem zum Vertragsabschluss vereinbarten Preis und einem zukünftigen Zeitpunkt ab. Je nach Erwartungen der Marktteilnehmer und Marktlage kann der Forward Preis unter oder über dem aktuellen Spot Preis liegen. Wenn er darüber liegt, ist von der Forward Prämie die Rede. Liegt er hingegen darunter, spricht man vom Forward Discount.

Ein Forward Kontrakt besteht aus folgenden Elementen:

  • Käufer und Verkäufer
  • Basiswert (z. B. Wertpapiere, Währungspaare, Rohstoffe Definition) und Menge / Nominalbetrag (z. B. 100 Stück Aktien, 15 Tonnen Zucker)
  • Forward Preis (delivery price) und Laufzeit / zukünftiger Lieferzeitpunkt (expiry)

Die Vertragsparteien können den Forward individuell auf ihre Bedürfnisse anpassen, da es sich um ein außerbörslich gehandeltes Derivat handelt.

Tipp: Bevor Anfänger mit dem Aktienhandel beginnen, sollten sie mehr über Aktien lernen und deren Eigenschaften kennenlernen.

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Forward Kontrakt Beispiel

Forward-Geschäfte werden per Chat oder Telefon abgeschlossen. Telefonate mit den Handelstischen von Banken werden aufgezeichnet, damit im Streitfall ein Beweis vorliegt. Verträge, die telefonisch oder per Chat abgeschlossen wurden, werden erst nach mehreren Stunden oder Tagen nach Abschluss ausgetauscht und unterschrieben.

Ein Chat-Protokoll / Telefonat für ein klassisches Termingeschäft in EUR/USD kann so aussehen:

„Hallo, ich kaufe auf Termin in 6 Monaten 100 US-Dollar gegen Euro.“

„Kasse bei 1,1176 zzgl. 90,25 für den Termin, also 1,126625.“

„Danke, erledigt.“

Mit diesem kurzen Gespräch tritt das Unternehmen X gegenüber der Bank Y in ein Forward Geschäft ein. Der Handelstag ist bei diesem Forward Kontrakt zum Beispiel der 21. September 2019. Der Starttermin für den Vertrag ist der 23. September 2019 (t+2). Das Unternehmen verpflichtete sich damit, am 23. März 2020 (Ausübungszeitpunkt/Laufzeit 6 Monate) den Betrag von 100 Millionen US-Dollar zu einem Wechselkurs von 1,126625 zu kaufen.

Wert eines Forward Kontraktes

Im Risikomanagement genügt es nicht, den fairen Forward Preis ausschließlich zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses zu bestimmen. Es ist wichtig, den Wert eines Forward Kontraktes auch während der Laufzeit immer zu kennen. Als Projektmanager, öffentliche Körperschaft, Bank oder Unternehmen sollte man jederzeit Kenntnis über den Wert der Verbindlichkeiten und Anlagen, einschließlich der Absicherungsgeschäfte, die in Form von Forward-Verträgen umgesetzt wurden, haben. Dies wird zum einen von Aufsichtsbehörden vorgegeben. Es ist aber auch im Rahmen eines guten Risikomanagements ratsam, über die eigenen Vermögenswerte und Verbindlichkeiten stets den Überblick zu haben.

Der Wert eines Forwards zum Abschlusszeitpunkt ist Null. Im Laufe der Zeit verändert sich der Wert, den der Forward Kontrakt für den Verkäufer und Käufer besitzt, da sich die Parameter des Marktes verändern. Den aktuellen Wert eines Forward-Geschäftes kann das Risikomanagement mit dem aktuellen Wert der zugrundeliegenden Verbindlichkeit oder Forderung verrechnen, um damit den aktuellen Wert der Gesamtposition zu berechnen.

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Forwards im Börsenhandel

Termingeschäfte haben eine lange Historie. Die erste Terminbörse wurde 1617 in Amsterdam eröffnet. Wie funktioniert die Börse? Das ursprüngliche Ziel war, durch Vereinbarungen zwischen Verkäufern und Käufern das Risiko von Preisänderungen bei Handelswaren zu unterbinden. Termingeschäfte werden häufig jedoch zu Spekulationszwecken verwendet, was schon früher zu Problemen führte. Eine erste Krise, die „Tulpenblase“, gab es zwischen 1630 und 1637.

Bei Termingeschäften schließen zwei Parteien einen Vertrag ab. Dieser wird zu einem bestimmten Termin in der Zukunft erfüllt. Das Produkt, das Grundlage des Vertrags ist, ist der „Basiswert“. Dabei kann es sich um Rohstoffe, Währungen, Edelmetalle oder Aktien handeln.

Es gibt diverse Arten von Termingeschäften, die sich vorwiegend durch die Art des Handels und die vertragliche Ausgestaltung unterscheiden: Optionen, Futures und Forwards. Im Aufbau ähneln sich Forwards und Futures. Während Trader aber an der Börse Futures handeln, können Forwards nicht an der Börse gehandelt werden. Sie werden den sogenannten OTC-Geschäften zugeordnet.

Fakten-Check

Zu den diversen Möglichkeiten der Derivate gehört auch der Forward Kontrakt. Bei diesem handelt es sich um eine Vereinbarung, eine Ware zu einem bestimmten Kurs und einem bestimmten zukünftigen Kurs zu kaufen oder zu verkaufen. Je nach Wirtschaftssituation ist es so möglich, sich auf beiden Seiten gegen den Kursverlauf abzusichern.

  • Ein Termingeschäft dient generell dazu, das Risiko von Preisänderungen auszuschalten.
  • Gegenstand von Forwards (Basiswerte) können Währungen, Rohstoffe, Edelmetalle, Wertpapiere oder Lebensmittel sein.
  • Das eigentliche Geschäft findet zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft statt.
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Bewertung von Forward Kontrakten

In Bezug auf die Bewertung von Forward Kontrakten stellt sich die Frage, wie Forward Preise überhaupt zustande kommen. Diesbezüglich ist es notwendig, sich auch die Zinsen sowie den Unterschied zwischen dem Forward Preis und dem Spot Preis anzusehen.

Je nach Laufzeit kann der Forward Preis unterschiedlich sein. Ein Beispiel: Jemand besitzt einen Basiswert, zum Beispiel einen Barren Gold von einer Unze. Der Spot Preis (aktueller Preis) für eine Unze Gold beträgt hier 1.400 Dollar. Der Terminkurs für eine Unze Gold auf sechs Monate ist 1.410 US-Dollar. Der „risikolose“ Zinssatz für sechs Monate beträgt 1,50 Prozent pro Jahr.

Möchte ein Investor in Gold sein Geld anlegen könnte er nun eine Unze Gold für 1.400 US-Dollar kaufen. Er könnte alternativ dazu aber auch einen Forward Kontrakt abschließen, um in sechs Monaten das Gold für 1.410 Dollar zu erwerben. In der Zwischenzeit legt er die 1.400 US-Dollar an, um Zinsen damit zu erwirtschaften.

Forward Kontrakt im Vergleich zum Future Kontrakt

Bei Future- und Forward-Kontrakten handelt es sich um Vereinbarungen, ein Gut zu einem bestimmten Preis, an einem bestimmten Datum in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen.

Im Forward Kontrakt wurden in der Vergangenheit die Bedingungen zur Lieferung und Bezahlung für landwirtschaftliche Erzeugnisse zwischen Käufer und Verkäufer festgelegt. Heute lassen sich Forwards für alle Produkte, Beträge und Liefertermine nutzen. Hinsichtlich der Anpassbarkeit dieser Produkte werden sie „Over the Counter“ (OTC), also außerhalb der Börse gehandelt.

Der Future-Markt entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts, als raffiniertere Marktteilnehmer, Technologien und Geschäftspraktiken effiziente und zuverlässige Risikomanagement-Mechanismen erforderten. Das Handelsmodell wurde von Landwirtschaftserzeugnissen auf weitere Anlageklassen ausgeweitet, wie Edelmetalle, Zinsen, Devisen und Aktien. Future-Kontrakte werden häufig genutzt, um an einer Auf- oder Abwärtsbewegung des Marktes direkt zu partizipieren, ohne die physische Ware zu besitzen. Die Positionen können dabei unterschiedlich lang gehalten werden, von der Daytrading Strategie bis zu Haltedauern von Wochen, Monaten oder Jahren.

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Futures oder Forwards - Was ist für Anleger besser geeignet?

Sowohl der Forward Kontrakt als auch der Future Kontrakt bieten Händlern zahlreiche Vorteile. Die wichtigsten Unterschiede im Überblick:

  • Forwards: privat verhandelt; maßgeschneidert; nicht übertragbar; nicht reguliert; bestehendes Kreditausfallrisiko, da privat verhandelt und von der Zahlung der zweiten Partei vollständig abhängig
  • Futures: börsengehandelt; standardisiert (mit Nennwert, Tick-Größe, börsenspezifische Kontraktgröße); aktiv gehandelt; reguliert; kein Kontrahentenrisiko, da die Zahlung durch das börseneigene Clearing-Haus garantiert wird

Die standardisierten Bedingungen, die Einfachheit, wie Positionen eröffnet und geschlossen werden können, die Übertragbarkeit und die Eliminierung von Kontrahentenrisiken sowie die Charakteristik von Future-Kontrakten haben zahlreiche Marktteilnehmer angezogen. Die Future-Börse ist zu einem wichtigen Bestandteil der globalen Wirtschaft geworden. Einst als Börse für landwirtschaftliche Erzeugnisse entstanden, bietet sie heute vielen Händlern Zugang zu zahlreichen Märkten wie dem Forexmarkt, branchenspezifischen Kontrakten, Zins-Futures und mehr.

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Forward Kontrakt - Wann besteht eine Arbitrage-Möglichkeit?

Sind die Zinsen höher als die Differenz zwischen Future und Spot Preis, gibt es die Möglichkeit der Arbitrage. Was ist Arbitrage? Dabei handelt es sich um einen risikolosen Gewinn. Immer mehr Händler werden Forward-Kontrakte abschließen, anstatt Gold spot zu kaufen. Der Preis des Forwards wird sich aufgrund der vermehrten Nachfrage an den fairen Wert angleichen.

Doch selbst, wenn der Forward-Preis zu niedrig liegt, können Investoren davon profitieren, durch Short Selling (Leerverkauf). Dabei leiht sich ein Händler zum Beispiel eine Unze Gold von jemandem und verkauft sie spot. Gleichzeitig schließt er einen Forward Kontrakt ab, um das Gold in sechs Monaten zurückzukaufen. Das Geld, das er beim Verkauf bekommen hat, legt er an, um Zinsen zu erwirtschaften. Wie im Forward vereinbart, kauft er nach den sechs Monaten das Gold zurück. Er gibt es demjenigen zurück, der es ihm ausgeliehen hatte, einschließlich einer Leihgebühr, und hat dennoch an den Zinsen verdient.

Forward Kontrakt - Berechnung des fairen Wertes

Um den fairen Wert eines Forward-Kontraktes zu errechnen, werden lediglich der aktuelle Spot Preis, die Höhe des risikolosen Zinssatzes und die Laufzeit des Kontraktes benötigt. Der Forward-Preis muss zum Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses genauso hoch sein, dass dieser dem aktuellen Spot Preis entspricht, welcher während der Kontrakt-Laufzeit zum risikolosen Zinssatz verzinst wird. Man geht von einer kontinuierlichen Verzinsung aus. Zum Zeitpunkt des Abschlusses hat der Forward Kontrakt selbst einen Barwert von Null. Aus diesem Grund fließen zu diesem Zeitpunkt auch keine Zahlungen zwischen den Vertragspartnern.

Ein Beispiel zur Veranschaulichung: Der aktuelle Spot Preis für eine Unze Gold liegt bei S0 = 1.400 US-Dollar. Der Kontrakt soll sechs Monate laufen (T = 0,50). Der risikolose Zinssatz beträgt für ein halbes Jahr 1,50 Prozent (r = 0,0150). Die Formel lautet: F0=1.400e0,015*0,50=1.410,46.

F0 ist der Forward-Preis (Terminkurs, Terminpreis) und e ist die Eulersche Zahl, um eine kontinuierliche Verzinsung errechnen zu können.

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Leihgebühren, Lagerkosten, Transaktionsgebühren, Spreads & Co

Allerdings ist eine Berechnung im richtigen Leben nicht ganz so einfach. Denn hier gibt es Leihgebühren, Transaktionskosten, Lagerkosten, den Bid-Offer Spread und sonstige Ungleichgewichte zwischen den Handelspartnern. Der tatsächliche Forward-Preis, der im Markt angeboten wird und handelbar ist, kann somit vom fairen, rechnerischen Wert immer etwas abweichen.

Deshalb lohnt es sich, die Preise zwischen Anbietern zu vergleichen. Während der eine Anbieter mehr auf Risiko setzt, zeigt ein anderer mehr Interesse. Auch etwas Verhandlungsgeschick kann, je nach Vertragsart, nicht falsch sein. Schließlich hat der Broker, von dem Sie einen Forward Kontrakt kaufen oder an den Sie einen verkaufen, eine Gewinnmarge in Form der Transaktionsgebühren und des Bid-Offer-Spreads sowieso immer mit eingepreist.

Schon gewusst?

Als Forward Kontrakt wird ein Vertrag bezeichnet, in dem sich die Parteien auf eine zukünftige Lieferung einer bestimmten Menge von Waren zu einem festgelegten Preis einigen. Er unterscheidet sich von einem Future Kontrakt, bei dem die Börse viele Vertragsinhalte standardisiert, in folgenden Punkten:

  • Alle Vertragsinhalte werden individuell ausgehandelt.
  • Es wird festgelegt, wie viel eines Vermögenswertes pro Kontrakt gehandelt wird.
  • Forward-Geschäfte werden außerhalb der Börse abgeschlossen und deshalb oft als OTC-Geschäft (over-the-counter) beschrieben.
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Forward Kontrakt Definition

Gibt es noch eine andere Forward Kontrakt Definition? Ein Forward Kontrakt wird außerhalb der Börse zumeist zwischen zwei Finanzinstituten gehandelt. Manchmal ist auch ein Finanzinstitut vorhanden und der Kunde eines zweiten Finanzinstitutes ist der Geschäftspartner.

Der Käufer nimmt innerhalb des Forward-Geschäftes eine Long-Position ein. Er verpflichtet sich, das Gut (Underlying) zum festgelegten Preis zum vereinbarten Zeitpunkt zu kaufen. Der andere Geschäftspartner nimmt den Gegenpart ein. Er nimmt also die Verkaufsposition (Short-Position) ein, und gewährleistet, dass er das Gut zum festgelegten Preis zu genau diesem Zeitpunkt verkauft.

Forward-Kontrakte werden häufig bei Devisen eingesetzt. Was sind Devisen? Es handelt sich hierbei um Währungen bzw. Fremdwährungen. Ferner werden Forwards oft zur Absicherung bei Währungsrisiken verwendet. Es ist also möglich, im Vorfeld zur Absicherung von großen Summen Forwards zu setzen, um zum Zeitpunkt der Zahlung von dem Kursgewinn zu profitieren.

Bewertung von Forwards mit Zinsen und Dividenden

Wenn auf den Basiswert während der Laufzeit Zinszahlungen, Dividenden oder andere Erträge fließen, müssen diese bei der Bewertung des Forwards natürlich berücksichtigt werden. Dies ist häufig bei Anleihen, Forwards auf Aktien oder einem ganzen Aktienportfolio der Fall und durchaus normal. Denn die Zahlungen und Dividenden fließen jenem Anleger zu, der eine Anleihe oder Aktie aktuell besitzt. Ob diese in Zukunft den Besitzer wechseln wird, ist für die Zins- oder Dividendenzahlung nicht von Bedeutung.

Durch die Zahlung reduziert sich allerdings der Kurs des Wertpapiers, sobald sie durchgeführt wurde. Deshalb muss ihr Wert vorher vom Spot Preis abgezogen werden. Die Zinszahlungen oder Dividenden werden hierbei auf den Abschlusszeitpunkt des Forward-Kontraktes abgezinst, damit deren aktueller Wert erhalten bleibt. Dieser sogenannte Barwert wird dann vom Spot Preis einfach abgezogen.

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Fazit: Was ist ein Forward Kontrakt?

Forwards sind unbedingte, nicht börsengehandelte Termingeschäfte und zählen zur Gruppe der Derivate. Ein Forward Kontrakt ist eine Vereinbarung zwischen zwei Vertragsparteien, eine gewisse Menge eines bestimmten Gutes zu vorher festgelegten Bedingungen zu kaufen oder zu verkaufen, wobei die Bezahlung und die Lieferung erst zu einem späteren Zeitpunkt erfolgen. Die einzelnen Parteien legen die Bedingungen eines Kontrakts selbst fest.

Anders als bei Futures werden Forwards nicht über eine Börse bzw. über einen Börsenmakler abgewickelt, sondern im OTC-Handel abgeschlossen. Klassische Werte, die per Forward gehandelt werden, sind Metalle, Finanzwerte und Aktien. Ein zum fairen Terminkurs abgeschlossener Forward Kontrakt hat zum Zeitpunkt des Abschlusses den Wert Null.

In der Praxis werden Forwards nicht unbedingt zum fairen Terminkurs abgeschlossen, etwa wegen der Geld-Brief-Spannen oder eines Nachfrage- oder Angebotsüberhangs am Terminmarkt. Darüber hinaus verändert sich der faire Terminkurs im Verlauf der Zeit.

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