In Sachwerte investieren - nextmarkets Wissen

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Paul Pleus
Autor:
Paul Pleus
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 25 Jahre

Viele Menschen fürchten sich vor dem Eintreten einer Inflation. Die aktuelle Geldpolitik, eine hohe Staatsverschuldung und die Eurokrise schüren diese Angst zusätzlich. Die Inflation lässt sich tatsächlich mit klassischen Anlageformen wie Fest- oder Tagesgeld kaum noch ausgleichen.

Um einem Kaufkraftverlust vorzubeugen, entscheiden sich deshalb immer mehr Anleger dazu, ihr Kapital in Sachwerte anzulegen. Wer in Sachwerte investieren möchte, sollte sich vorab aber genau informieren. Eine sorgfältige Planung und eine breite Risikostreuung sind auch hier Voraussetzung.

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Sachwerte investieren - in Deutschland wächst die Inflationsangst

Vor allem die expansive Geldpolitik der Zentralbanken bereitet den Anlegern derzeit Sorgen. Die Märkte werden schon seit vielen Jahren zur Bekämpfung der Finanzkrise mit Geld überschwemmt. In der Vergangenheit zeigte sich bereits, dass eine übermäßig ansteigende Kapitalmenge irgendwann zu einer Inflation führt. Die Angst ist in Deutschland besonders stark ausgeprägt, was mitunter auf die Hyperinflation der 1920er Jahren zurückzuführen ist.

Somit ist es nachvollziehbar, dass immer mehr Anleger ihr Geld in Sachwerte investieren wollen. Tatsächlich ist es möglich, sich mit Sachwerten gegen die Folgen einer Inflation abzusichern. Allerdings dürfen den Anlegern bei der Wahl einer Anlage keine Fehler unterlaufen.

Insbesondere für Privatanleger kann sich dies aber als schwierig erweisen, da ein bestimmtes Fachwissen vonnöten ist. Auch gibt es in Bezug auf die Liquidität deutliche Unterschiede zwischen den einzelnen Sachwerten. Einige Werte lassen sich mit den richtigen Trading Strategien schnell wieder zu Geld machen, bei anderen ist dies aufgrund schwach entwickelter Märkte komplizierter.

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In welche Sachwerte investieren?

Der Leitzins liegt seit etwa drei Jahren bei null Prozent. Das heißt, dass es auf Erspartes kaum noch Zinsen gibt. Viele Sparer weichen deshalb auf Sachwerte wie Aktien, Immobilien oder Gold aus. Daneben werden aber auch Kunst, Antiquitäten oder Oldtimer als Geldanlagen in Betracht gezogen. Wer in Sachwerte investieren will, muss sich auf jeden Fall gut auskennen. Dies ist vor allem auch dann erforderlich, wenn es sich um alternative Anlageformen wie Wein oder Whiskey handelt.

Eine gute Auswahl kann durchaus zu einer guten Wertsteigerung führen. In der Regel sind solche Anlagen jedoch sehr langfristig ausgerichtet und somit nicht für jeden Anleger interessant. Auch bei Kunst oder Oldtimern ist eine gewisse Expertise Voraussetzung.

Bestenfalls handelt es sich um Originale, die über einen langen Zeitraum sicher gelagert werden müssen. Später muss es natürlich auch einen Abnehmer dafür geben, wenn der Anleger damit Geld verdienen möchte.

Geld in Sachwerte investieren - Aktien als Sachwerte

Anleger, die sich mit solchen Geldanlagen beschäftigen, stehen zunächst vor der Frage „In welche Sachwerte investieren?“ An dieser Stelle seien zunächst Aktien erwähnt. Sie stehen für einen Anteil an einem Unternehmen und gehören deshalb auch zu den Sachwerten. Anleger, die Aktien online kaufen & handeln, werden zum Miteigentümer und erhalten im Erfolgsfall eine Gewinnbeteiligung. Das bedeutet jedoch nicht, dass sie den Händler automatisch auch vor einer Inflation schützen.

Das Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens spielt hierbei eine wichtige Rolle. So profitieren vor allem jene Unternehmen von einer Inflation, die in ihrer Branche eine marktführende Position einnehmen.

Bei derart erfolgreichen Firmen wird davon ausgegangen, dass sie Preiserhöhungen bei den Kunden ohne Probleme durchsetzen können. Bei Unternehmen, die hingegen einem starken Wettbewerb ausgesetzt sind, fallen die Gewinnmargen viel niedriger aus.

Gestiegene Preise können kaum an die Kunden weitergegeben werden. Steigen die Produktionskosten, führt dies automatisch zu einem Gewinnrückgang.

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Sachwert Aktien: Das Zinsniveau wirkt sich auf die Aktienkurse aus

Viele Anleger hoffen, dass sie sich mit einem Aktienportfolio für eine sichere Geldanlage entschieden haben. Ob Aktien vor einer Inflation schützen, hängt von dem Anstieg des Preisniveaus ab. Bei einer Inflation von etwa fünf Prozent ist die Entwicklung der Kurse am besten.

Geht sie stark darüber hinaus, verhält es sich anders. Wenn sich die Kaufkraft deutlich verringert, können sich die Verbraucher weniger leisten. Die Nachfrage sinkt. In der weiteren Folge kommt es zu weniger Einkommen sowie Entlassungen. Letztendlich gehen auch die Umsätze und Gewinne sowie die Produktion der Unternehmen zurück.

Ferner hängt die Kursentwicklung bei Aktien in Krisenzeiten vom Zinsniveau ab. Wenn die Preise steigen, entwickeln sich in der Regel auch die Zinsen nach oben. Bleiben diese dennoch niedrig, müssen Anleger mit Zinsanlagen hohe Vermögenseinbußen verkraften.

In Bezug auf die vorherrschende Geldpolitik der Europäischen Zentralbank könnte diese Situation noch länger andauern. Die Anlageklasse Aktien würde diese Konstellation begünstigen.

Fakten-Check

Sachwerte haben diverse Vorteile gegenüber Geldwerten. Für viele Anleger sind insbesondere ihre Krisenresistenz und der Inflationsschutz entscheidende Kaufargumente. Neben Aktien zählen hier vor allem Immobilien zur ersten Wahl. Wer in Sachwerte investieren möchte, sollte folgende Punkte beachten:

  • Sachwerte eignen sich in den meisten Portfolios als Beimischung.
  • Die häufig hohen Anschaffungskosten, die oftmals geringeren Renditen, der Verwaltungsaufwand und ihre Illiquidität sind bedeutende Nachteile.
  • In Krisenzeiten (Inflation) ist außerdem eine Aufstockung des Anteils empfehlenswert.
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Warum in Sachwerte investieren?

Warum in Sachwerte investieren? Diese Frage stellen sich viele Anleger. Die Bezeichnung „Sachwert“ wird hierbei im übertragenen Sinne verwendet. Beschrieben wird ein Gut, das von Geldwertschwankungen unabhängig ist. Eigentlich bezeichnet ein Sachwert aber den Wert von Grundstücken oder beweglichen Sachen und ist vor allem bei der Wertermittlung wichtig.

Sachwerte bringen verschiedene Vorteile mit, die für Anleger interessant sind. Sie sind zumeist

  • krisensicher (nur eine Zerstörung kann zu einem Totalverlust führen).
  • inflationssicher (das heißt, dass durch eine Inflation keine Verluste entstehen).
  • gefragt (die Nachfrage für Sachwerte steigt stetig; Wirtschaftsexperten sind der Meinung, dass Sachwerte von einem kapitalmarktunabhängigen, langfristigen Makrotrend bestimmt werden und es zwangsläufig zu einer Preissteigerung kommt).

Die meisten Sachwerte lassen sich außerdem bei der Kreditvergabe als Sicherheit einsetzen. Im Alltag haben viele einen Gebrauchswert.

Sachwerte investieren - Immobilien als erste Wahl

Neben Aktien sind auch Immobilien als Sachwerte sehr gefragt. Hierbei muss zunächst eine Unterscheidung dahingehend getroffen werden, ob eine Immobilie vermietet oder selbst bewohnt werden soll. Wer eine Wohnung oder ein Haus zur Eigennutzung kauft, kann bei Eintreten einer Insolvenz doppelt profitieren. Ein Immobilienbesitzer schützt sich zum einen vor einer Mieterhöhung, die bei einer Inflation eintritt. Zum anderen kommt es zu einer realen Reduzierung der für die Immobilie aufgenommenen Schulden durch die Inflation.

Dies greift jedoch nur dann, wenn eine langfristige Zinsbindung bei der Aufnahme des Darlehens vereinbart wurde. Bei einer Inflation kommt es zumeist zu einem Zinsanstieg. Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass sich eine Immobile bei Krediten als Sicherheit einsetzen lässt.

Ein weiterer Pluspunkt einer Immobilie ist der höhere Steuervorteil, den sie zum Beispiel im Vergleich zu einer Online Geldanlage mit sich bringt. Von Beginn an können die Kosten als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden.

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Sachwerte investieren - Edelmetalle als gefragte Geldanlage

Neben Immobilien wollen Anleger zunehmend auch in Edelmetalle ihr Geld anlegen. Der Grund:  Vor allem Gold und Silber gelten als krisenfest und wertstabil, sodass es sich lohnen könnte, in diese Sachwerte zu investieren. In Bezug auf das Edelmetall Gold spielt dabei auch die historische Entwicklung eine Rolle. Bei politischen Umstürzen, Kriegen und Inflationen wurde es als Übergangswährung eingesetzt. In den meisten Varianten unterliegen Käufe und Verkäufe keiner Abgeltungsteuer. Kursgewinne können also direkt mitgenommen werden.

Auch gehen Experten davon aus, dass der Preis vieler Edelmetalle aufgrund der steigenden Nachfrage in Schwellenländern weiter ansteigen wird. Außerdem sind sie vergleichsweise flexibel und lassen sich schnell wieder veräußern.

Hinweis: Anleger erhalten bei nextmarkets, Ihrem Broker für Forex Handel, die Möglichkeit CFDs (Was sind CFDs?) auf Rohstoffe zu handeln. Auch gefragte Edelmetalle wie Gold und Silber können long oder short gehandelt werden. Wenn Sie über die Handelsplattform in diese Sachwerte investieren, profitieren Sie von der jeweiligen Kursentwicklung. Zudem ist der Handel mit ETFs und Aktien möglich.

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Gold gilt als Klassiker bei den Sachwerten (Edelmetallen)

Gold steht nicht unbegrenzt zur Verfügung, was es zu einem interessanten Investitionsobjekt macht. Die Nachfrage nahm in der Vergangenheit in Phasen von steigender Inflation immer zu. Auch in Schwellenländern steigt die Nachfrage aufgrund der verbesserten Lebensverhältnisse. Gold bietet gegenüber Immobilien den Vorteil, dass sich die Inhaber über Ausstattung und Lage keine Gedanken machen müssen.

Es ist lediglich zu entscheiden, ob es in Form von Münzen, als Goldbarren oder Aktie erworben wird. Ein Gold-Zertifikat wäre ebenfalls eine Möglichkeit. Dennoch gibt es beim Gold-Investment Risiken. Das Edelmetall wird an Börsen gehandelt und unterliegt somit Schwankungen. Deshalb ist eine Investition in Gold vor allem für erfahrene Anleger geeignet. Wer sich für einen Direktkauf entscheidet, muss für die Münzen und Goldbarren einen sicheren Aufbewahrungsort haben, wie kostenpflichtige Bankschließfächer.

Tipp: Experten empfehlen im Depotkonto einen Goldanteil zwischen fünf und zehn Prozent, um sich gegen Krisen abzusichern. Generell sollte das Edelmetall als langfristige Investition betrachtet werden.

Sachwerte investieren - Rohstoffe wie Kupfer, Öl und Zink

Neben Edelmetallen wie Gold, Silber und Platin ist auch ein Investment in Rohstoffe (s. Rohstoffe Definition) wie Öl, Kupfer und Zink denkbar. Anleger sollten sich jedoch immer bewusst machen, dass sie hierbei auf die Weltkonjunktur spekulieren. Der Wert der Rohstoffe hängt sehr von der Entwicklung der Weltwirtschaft ab. Die sogenannten Emerging Markets (insbesondere China) spielen dabei eine große Rolle.

Ebenso wirken sich politische Entwicklungen neben konjunkturellen Faktoren auf die Rohstoffpreise aus. Ein Investment erfolgt in der Regel in Form von Zertifikaten. Besonders stark von der Konjunktur abhängig sind Agrarrohstoffe. Experten sagen dieser Rohstoffklasse sehr gute Entwicklungsmöglichkeiten aufgrund der steigenden Weltbevölkerung voraus.

Gleichermaßen steigt in Schwellenländern die Nachfrage, zum Beispiel nach Getreide, Fleisch oder Kaffee. Wer in Rohstoff Sachwerte investieren möchte, sollte beachten, dass sich Preisschwankungen hier besonders stark auswirken können. Deshalb sind Rohstoffe vor allem für risikofreudige Anleger geeignet.

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Sachwerte investieren - mit Sammlerstücken gegen Inflation absichern?

Auch in sogenannte Sammlerstücke investieren einige Privatanleger, um sich gegen die Inflation oder Finanzkrisen abzusichern. Einige nutzen sie auch zu Spekulationszwecken. Zwar können Sie mit seltenen Stücken auch in Sachwerte investieren. Das Problem ist aber, dass es sich bei einem „Sammlerwert“ nicht um einen richtigen Wert handelt bzw. dass dieser keinen realen Wert widerspiegelt. Somit kann er sich ohne ersichtliche Gründe jederzeit ändern.

Der wahre Wert lässt sich kaum ermitteln. Viele Finanzexperten sprechen deshalb die Empfehlung aus, kein Geld in Sammlerwerte zu investieren. Zwar können sich durchaus attraktive Renditen ergeben. Die Anlage an sich ist aber hochspekulativ und nur in den seltensten Fällen lohnenswert.

Das eigene Kapital ist nicht sicher. Hinzu kommt, dass sich die Sammlerstücke häufig nur schlecht verkaufen lassen. Anleger erzielen vor allem in Krisenzeiten oft nicht die gewünschten Kurse. Von einer Krisenresistenz kann hier also nicht die Rede sein.

Schon gewusst?

Auch Kunst, Schmuck oder Oldtimer zählen zu den Sachwerten. Wer beispielsweise ein Auto oder ein Gemälde als Geldanlage erwerben möchte, benötigt dafür aber unbedingt das entsprechende Fachwissen.

  • Eine Investition in Sachwerte kann eine gute Möglichkeit darstellen, das Portfolio-Risiko zu streuen.
  • Die Entwicklung der Sachwerte sollte stets beobachtet werden, um bei Veränderungen schnell reagieren zu können.
  • Besondere Sachwerte wie Schmuck und Kunst sind prinzipiell für eine echte Geldanlage weniger gut geeignet, da sich die Märkte dafür nur schwer kalkulieren lassen.
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Warum sind Sachwerte in Phasen von Krisen und Inflationen so beliebt?

Inflation heißt „ausweiten“ oder „aufschwellen“. Im Bereich der Wirtschaftswissenschaften bedeutet dies, dass sich die Geldmenge ausweitet, ohne dass dabei die Güterproduktion standhalten kann. Dieses ungleichmäßige Austauschverhältnis hat zur Folge, dass der Geldwert abnimmt und die Preise für Waren und Dienstleistungen steigen. Mit der gleichen Menge Geld können die Menschen weniger kaufen. Es kommt zu einem Kaufkraftverlust.

Die Niedrigzinsen der Zentralbanken können schließlich dazu führen, dass der Markt mit einer übermäßig großen Geldmenge überflutet wird. Dadurch steigen die Inflationsraten. Und wer sein Kapital nicht gewinnbringend anlegt, verliert sogar Geld. Eine Möglichkeit, sein Vermögen vor einer Inflation zu schützen, ist also das Sachwerte investieren. Weitere Investitionsmöglichkeiten sind zum Beispiel der Devisenhandel und der Aktienhandel.

Wer sich hierfür interessiert, benötigt ebenfalls entsprechende Vorkenntnisse. Einsteiger sollten die Frage „Was sind Devisen?“ eindeutig beantworten können und vor dem Einstieg in den Handel mehr über den Währungstausch und Aktien lernen.

Sachwerte investieren - welche Nachteile und Risiken gibt es?

Je nach Marktphase und Art des Sachwertes weisen diese auch unterschiedliche Risiken auf. Obwohl Sachwerte als stabil gelten, sind auch sie vor Wertschwankungen nicht geschützt. Teilweise kann die Volatilität sogar sehr groß sein. Hinzu kommt die Illiquidität. Das heißt, dass Sachwerte oft aufwendig veräußert werden müssen. Auch ein Verkauf zu einem gewünschten, guten Kurs ist nicht immer machbar.

Der tatsächliche Wert wird zudem oft nicht widergespiegelt, was vom Zustand der Branche und eventuellen Wertschwankungen abhängt. Weiterhin sind einige Sachwerte von einem Wechselkursrisiko betroffen. Dies ist zum Beispiel bei Rohstoffen, die in US-Dollar notiert sind, der Fall oder auch, wenn Anleger US Aktien kaufen.

Neben dem vergleichsweise hohen Verwaltungsaufwand und der recht kostenintensiven Anschaffung erfordert es nicht zuletzt auch viel Hintergrundwissen, wenn Sie in Sachwerte investieren, vor allem, um Fälschungen oder Überbewertungen zu erkennen.

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Sachwerte investieren - Diamanten und Waldinvestment als Geheimtipps

Während die Deutschen Immobilien zu ihrer „Nummer 1“ der Sachwerte erkoren haben, gibt es einen weiteren Markt, der bislang kaum in der Öffentlichkeit stand. Umso mehr könnte er für Anleger aber von Interesse sein. Die Rede ist von Diamanten. Diese haben für Schmuck ebenfalls einen Sachwert. In der Vergangenheit zeigte sich dieser edle Schmuck von politischen Krisen völlig losgelöst, weshalb er als Stabilitätsanker für Sicherheit gilt.

Allerdings ist der Einkaufspreis sehr hoch, was wiederum problematisch ist, vor allem für Privatanleger. Als Geheimtipp werden auch Waldinvestments gehandelt.

Es handelt sich hierbei um alternative Investments, häufig auch als Holz- oder Edelholzinvestments beschrieben. Experten raten diesbezüglich zu einer direkten Geldanlage und weniger zu Fondsinvestments.

Anleger sollten sich auch vergewissern, dass ihr Geld dort ankommt und eingesetzt wird, wo es hinfließen soll. Zwar ist Holz ein Wirtschaftsgut, das wiederherstellbar ist. Aber gerade aus diesem Grund wird es auf vielfältige Art stark nachgefragt.

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Die Qual der Wahl - in Sach- oder Geldwerte investieren?

Ob Sie besser in Geldwerte oder in Sachwerte investieren sollten, hängt in erster Linie von der Marktphase ab. Sachwerte sind aufgrund des Inflationsschutzes vor allem bei einer hohen Inflationsrate zu empfehlen.  Sie punkten auch in Krisenzeiten deutlich.

Dies bezieht sich sowohl auf politische als auch auf wirtschaftliche Instabilitäten. Wie Geldwerte sind aber auch sie nur bedingt als Anlagen geeignet, wenn sich bereits so viel Kapital auf dem Markt befindet, dass es zu einer Bildung von Spekulationsblasen kommt.

Eine Investition will hier gut überlegt sein. Eine Investition in Geldwerte ist vor allem dann vorteilhaft, wenn der Leitzins besonders hoch liegt. Reine Geldanlagen werden dann entsprechend gut verzinst. Empfehlenswert ist auch eine Kombination aus beiden Anlageformen, da sich hiermit eine bessere Risikostreuung erzielen lässt.

 

Fazit: Lohnt sich eine Investition in Sachwerte für Anleger?

Bei einem Sachwert handelt es sich um den Gebrauchswert eines Wirtschaftsguts. Dieser Wert ist unabhängig von den Schwankungen des Geldmarktes. Das heißt, dass er immer auf einer vergleichbaren Höhe bleibt. Der Sachwert klettert immer dann in die Höhe, wenn das zugehörige Wirtschaftsgut sehr gefragt ist. Ist das Gut dagegen reichlich vorhanden, sinkt der Wert. Wenn Sachwerte stark nachgefragt werden, sind sie deshalb besonders teuer.

Anleger interessieren sich vor allem bei niedrigen Zinsen, in Krisenzeiten oder bei einer hohen Inflationsrate für Sachwerte. Sie sind aufgrund einer guten Risikostreuung zudem zentraler Bestandteil in wachsenden Märkten. Wenn Anleger in Deutschland in Sachwerte investieren, greifen sie vor allem auf Immobilien zurück. Aber auch Aktien zählen zu den Sachwerten und werden bevorzugt erworben.

Ihr größter Vorteil ist, dass sie langfristig eine konstante Rendite aufweisen. Weitere Sachwerte sind zum Beispiel Rohstoffe und Edelmetalle wie Gold und Silber, Schmuck, Oldtimer, Kunst sowie nachhaltige Investments (Holz).

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