Desktop Wallet

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Manuel Schmedler
Autor:
Manuel Schmedler
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 10 Jahre

Um eine Internetwährung nach dem Kauf zu verwalten, gibt es gleich mehrere Möglichkeiten. Eine von ihnen ist das Desktop Wallet. Es gibt aber nicht nur ein Desktop Wallet für Kryptowährung, sondern gleich mehrere Varianten und Anbieter.

In der Vergangenheit sind diese Wallet-Lösungen häufig von Hackerangriffen betroffen. Ist ein BTC Desktop Wallet wirklich die richtige Entscheidung, wenn Anleger in Bitcoin investieren möchten? Es geht auch ohne Wallet – nextmarkets Krypto-CFDs sind das Stichwort.

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Desktop Wallet Erklärung

Beim direkten Crypto Trading benötigen die User ein Wallet, um die erworbenen Coins bestenfalls sicher verwalten zu können. Dafür gibt es verschiedene Speichermöglichkeiten, zu denen auch ein Desktop Wallet gehört. Ein Desktop Wallet Test kann den Usern dabei helfen, eine geeignete Speichermöglichkeit zu finden, denn es gibt mehrere Anbieter bzw. Softwarelösungen. Nicht jede nicht im gleichen Maß funktional und benutzerfreundlich, was allerdings für eine komfortable Handhabung von Vorteil ist.

Was macht eine beste Desktop Wallet eigentlich aus? Ein Desktop Wallet funktioniert auf Basis einer Software bzw. Softwarepaketen. Der Vorteil: User können eine Desktop Geldbörse flexibel einsetzen, allerdings muss ein ständiges Backup gewährleistet sein, um die Dateien zu synchronisieren oder die Passphrase zu erstellen. Das Risiko dabei: Da das Software Desktop Wallet mit dem Internet verbunden ist, besteht die Möglichkeit der Angriffe durch Hacker.

Desktop Wallet Vergleich

Auf der Suche nach einem geeigneten Desktop Wallet stoßen User auf unterschiedliche Angebote. Wahlweise wird ein Desktop Wallet deutsch- oder englischsprachig angeboten. Die meisten Desktop Wallet-Lösungen stehen erfahrungsgemäß in englischer Sprache zur Verfügung.

Zu den bekanntesten gehören beispielsweise Exodus, Jaxx oder Copay. Damit können die User auf einer Kryptowährung Handelsplattform in verschiedenen Internetwährungen investieren und nicht nur Bitcoin oder Ripple kaufen. Stattdessen sind die meisten Desktop Wallets multifunktionale Lösungen, um mehrere Internetwährungen der Kryptowährung Liste speichern zu können. Vor allem das Exodus Desktop Wallet hat sich aufgrund der multifunktionalen Speichermöglichkeit bewährt.

Je nachdem, welche Desktop Geldbörse die User nehmen, haben sie viele Vorzüge. Einige stehen nicht nur als Desktop Wallet, sondern auch als mobile Anwendung für das Smartphone oder Tablet zur Verfügung. Auf diese Weise lassen sich die Vorzüge des Desktops sowie die Vorteile der mobilen Anwendung miteinander kombinieren.

Alternativen zum Desktop Wallet: Mobile Wallet

Wer Kryptowährung handeln möchte, sollte auf eine sichere Verwaltung der Coins achten. Neben dem Desktop Wallet gibt es noch weitere Möglichkeiten, so das mobile Wallet. Mobile Krypto-Wallets sind praktische und sichere Anwendungen für das Smartphone oder Tablet. Wie beim Desktop Wallet auch, ist ein möglichst renommiertes Unternehmen empfehlenswert, da es viele Nachahmungen und seriöse Wallet-Lösungen auf dem Markt gibt.

Auch das Backup ist bei dieser Wallet-Lösung essenziell, da darüber stets der aktuelle Stand des Inhaltes der Wallet abgeworfen und abgeglichen wird. Um Angriffe durch Hacker zu vermeiden, ist eine aktuelle und sichere Software auf dem mobilen Endgerät empfehlenswert.

In punkto Sicherheit ist das Mobile Wallet in etwa auf einen Level mit der Desktop Geldbörse, da beide über eine Verbindung zum Internet verfügen. Das ermöglicht den Wallet-Inhaber zwar einen schnellen Zugriff, bringt aber auch das Risiko durch Maleware und Hackerangriffe mit sich.

Cold Storage vs Hot Storage

Die Desktop Speicherung gehört zur sogenannten heißen Speicherung, auch als „Hot Storage“ bekannt. Dem gegenüber steht die kalte Speicherung, welche als besonders sicher gilt. Der Vorteil: Bei dieser Speichermöglichkeit besteht keine Verbindung zum Internet, sodass der Angriff durch Hacker ausgeschlossen ist. Viele User bevorzugen diese Speichermöglichkeit, um größere Mengen der Coins zu verwalten. Auch bei der kalten Speicherung gibt es mehrere Möglichkeiten: Hardware Wallet, Paper Wallet.

Beide Optionen haben ihre Vorzüge und vermeintliche Nachteile. Ein Hardware Wallet ist nicht größer als ein USB-Stick und wird von verschiedenen Anbietern zur Verfügung gestellt. Durch die fehlende Verbindung zum Internet ist das Hardware Wallet äußerst sicher, allerdings müssen die User zunächst den Anschaffungspreis investieren.

Günstiger, meist sogar kostenlos, ist ein Paper Wallet. Es bietet den gleichen Schutz wie ein Hardware Wallet, kostet aber nichts. Nachteilig: Der Zugang ist auf Papier gedruckt, was natürlich leichter verschwinden kann.

Fakten-Check

Ein Desktop Wallet benötigen Anleger für den Handel bei nextmarkets nicht. Stattdessen können sie flexibel in CFDs auf die wichtigsten Internetwährungen mit engen Spreads investieren. Unterstützung erhalten sie dabei durch die Trading-Analysen der Profis.

Hardware Wallet

Die Desktop Wallet Coin-Verwaltung hat einen großen Vorteil: Die Anleger sind flexibel und können komfortabel ob des Wallet zugreifen. Hinsichtlich der Sicherheit gibt es allerdings Abstriche, denn gerade in der Vergangenheit machten immer wieder Meldungen über Hackerangriffe bei den heißen Speichermethoden die Runde. Das Hardware Wallet bietet dafür einen Lösungsansatz.

Wer solch ein Wallet anstelle von einer Desktop Geldbörse nutzen möchte, muss zunächst einen Anschaffungspreis investieren. Dafür gibt es ein höheres Maß an Sicherheit und die multifunktionale Speicheroption. Da die Wallets nicht größer als ein USB-Stick sind, passen sie praktisch jede Hosentasche. Wer beispielsweise über eine mobile Anwendung in Internetwährung investieren möchte, kann die Coins ebenso komfortabel in sein Hardware Wallet transferieren.

Noch komfortabler ist der Handel von Krypto-CFDs, wie er beispielsweise von nextmarkets angeboten wird. Trader können sogar von fallenden und steigenden Kursen partizipieren und Trading-Profis helfen dabei, chancenreiche Marktsituation zu erkennen.

Direkter Kauf oder Broker-Investment?

Das Desktop Wallet wird benötigt, wenn die User direkt in eine Internetwährung investieren möchten. Beim CFD- oder Forexhandel hingegen ist es nicht notwendig. Genau das macht für viele Anleger den entscheidenden Vorteil aus, denn bei dem Investment in CFDs sind sie nicht nur flexibel, sondern können auch auf steigende und fallende Kurse spekulieren.

Ein bester Online Broker stellt beispielsweise CFDs auf die wichtigsten Internetwährungen zur Verfügung, und fokussiert sich nicht nur auf Bitcoin. Bei nextmarkets können Anleger die Top Kryptowährungen (basierend auf Marktkapitalisierung) handeln und mit einer innovativen Online Broker Software komfortabel investieren.

Die Nutzung einer Online Broker App ist ebenfalls möglich, um unterwegs mit dem Smartphone oder Tablet unverzüglich chancenreiche Marktsituationen zu nutzen und in die Kursentwicklung zu investieren. Unterstützung gibt es dafür durch Push-Benachrichtigungen der Trading-Profis, die auf interessante Marktentwicklungen verweisen.

Wie wird ein Wallet optimal geschützt?

Die Sicherheit steht bei einer Desktop Geldbörse oder einem Hardware Wallet ganz oben. Natürlich möchten Wallet-Inhaber das größtmögliche Maß an Sicherheit, um ihre Coins auf längere Sicht behalten zu können. Es gibt allerdings zwischen den Wallet-Lösungen deutliche Unterschiede, was vor allem mit der Verbindung zum Internet zu tun hat.

Grundsätzlich liegt der Schutz eines Wallets in der Verantwortung des Eigentümers. Bereits bei der Entscheidung für einen Wallet-Typ legen die Inhaber den Grundstein, wie sicher ihre Coins verwaltet werden. Bei einer Desktop Geldbörse haben die Inhaber zwar raschen Zugriff auf die Coins, aber die Sicherheit ist deutlich geringer als beispielsweise bei einem Hardware Wallet.

Die sicherheitsrelevanten Aspekte werden vor allem von Nutzern der heißen Speichermöglichkeiten häufig vernachlässigt. So befinden sich auf dem PC oder mobilen Endgerät oftmals keine aktuellen Anti-Viren-Programme, welche den Zugriff der Maleware deutlich vereinfachen.

Desktop Wallet und Transaktionsgebühren

Jede Transaktion im Krypto-Netzwerk muss bei den meisten Internetwährungen durch Miner bestätigt bzw. durchgeführt werden. Dafür sind Gebühren (unter anderem bei Bitcoin) zu entrichten. Die Gebühr geht an den Miner, der den Block mit der Transaktion in ihm abgebaut hat und bietet einen Anreiz für die Miner, ihn schneller zu bearbeiten. Diese Gebühr ist im Preis inbegriffen, um Bitcoin-Miner dazu zu bewegen, die Transaktion in die nächste aufzunehmen.

Jeder Block hat eine Referenz auf den vorherigen Block und so wird eine Blockchain aufgebaut. Je größer die Transaktion größer, desto höher ist auch die Gebühr, um den Block bestätigen zu lassen. Im Netzwerk kann es dazu kommen, dass einige Transaktionen aufgrund der geringeren Gebühr deutlich langsamer bearbeitet werden. Wer beispielsweise nur Gelder von seinem Desktop Wallet zum Hardware Wallet transferieren möchte, kann häufig auch länger auf die Verarbeitung worden und deshalb niedrige Gebühren für die Miner ausloben.

Wichtige Begriffe für Wallets

Bei der Nutzung von einer Desktop Geldbörse gibt es viele Begriffe, die immer wieder auftauchen. Dazu gehört beispielsweise Bitcoin Adresse. Eine Bitcoin-Adresse ist eines der Schlüsselkonzepte, mit denen die Währung und die Blockchain funktionieren. Damit verbunden sind der private oder der öffentliche Schlüssel.

Der private Schlüssel ist ein 4-stelliger Code mit einer beliebigen Kombination aus den Buchstaben A-F und den Zahlen 1-9. Ein öffentlicher Schlüssel oder eine Adresse ist die eindeutige Kennung für das Konto in der Blockchain. Wer die Internetwährungen direkt kauft, sollte mit diesen Begriffen vertraut sein.

Beim Handel über einen CFD Broker Deutschland– oder weltweit ist dies nicht zwangsläufig erforderlich, denn es wird kein Wallet benötigt oder die Nutzung der öffentlichen und privaten Schlüssel. Für die Anleger beim Broker sollten aber Begriffe, wie „Hebel“, „CFDs“ oder „Spreads“ sein.

Mit Mining Coins verdienen

Für viele User ist es zur Praxis geworden, dass sie die Internetwährung nicht direkt erwerben, sondern sich selbst durch die Bereitstellung ihre Rechenleistung verdienen. Das Mining der Internetwährungen lohnt sich aber nicht in jedem Fall und wird auch nicht für jede Kryptowährung benötigt. Bitcoin gilt als populärste Vertreter für das Mining, nicht nur, weil die Internetwährung die erste überhaupt war.

Im Vergleich zu anderen Kryptowährungen ist die Belohnung für die Miner deutlich höher, allerdings wird auch mehr Rechenleistung benötigt. Das Mining lohnt sich aufgrund der steigenden Kosten (vor allem durch den Strom) nicht für alle privaten User, sodass Mining Pools an Popularität gewinnen. Dafür müssen die User allerdings eine Gebühr zahlen, sodass sich die Generierung der Coins erst ab einem bestimmten Wert lohnt.

Vor allem die großen Unternehmen haben das Mining für sich als interessante Verdienstmöglichkeit erkannt, weshalb Bitcoin bzw. das Bitcoin Mining auch in der Kritik steht.

Schon gewusst?

nextmarkets bietet seinen Anlegern nicht nur zahlreiche Finanzinstrumente, sondern auch hochwertige Serviceleistungen und Unterstützung beim Trading. Für alle, die als unerfahrene Anleger Daytrading lernen oder ihr Wissen verbessern möchten, steht eine eigene Trading School bereit.

  • Experten geben Tipps für Chartanalyse, Risikomanagement oder erklären Grundlagen rund um den CFD-Handel
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Krypto-Investment auch ohne Wallet

Das Investment Bitcoin und Co. ist nicht nur mit dem direkten Kauf an einer Exchange oder auf einem Marktplatz möglich, sondern auch über einen Broker. Ein bester Daytrading Broker bietet beispielsweise CFDs auf verschiedene Internetwährungen und stellt andere Krypto-Finanzinstrumente zur Verfügung. Kryptowährung Fonds gehören beispielsweise dazu.

Auf diese Weise haben Anleger ganz flexibel die Möglichkeit, sich die Kursentwicklungen von Bitcoin und Co. zu Nutze zu machen. Es muss nicht immer das direkte Investment in die Coins sein, sondern auch CFDs, Wertpapiere oder andere Finanzinstrumente können mit der richtigen Anlagestrategie und einem geeigneten Risikomanagement Erfolg bringen. Voraussetzung ist jedoch, gewusst wie.

Die nötige Unterstützung dafür erhalten Trader bestenfalls vom Broker ihres Vertrauens, wie auch bei nextmarkets. Insgesamt stehen 14 Börsen Coaches zur Verfügung, die ihr Wissen weitergeben und monatlich sogar bis zu 200 Analysen kostenlos für die Trader bereithalten.

Wann ist der der richtige Zeitpunkt für das Investment?

Um zu bestimmen, wann der ideale Zeitpunkt für das Krypto-Investment ist, steht die Analyse des Kurses sowie die aktuelle Nachrichtenlage im Fokus. Wer direkt in die Coins investiert, hat häufig keine Unterstützung durch Tools oder Werkzeuge, um Trends oder Muster zu erkennen. Anders hingegen beim Handel über einen Broker. Hier werden innovative Software-Lösungen angeboten, zu denen beispielsweise der Metatrader 4 gehört. Mit seiner Hilfe können die Anleger Kurse hinsichtlich künftiger Trends analysieren und dafür beispielsweise Trendlinien, Widerständen oder Unterstützungslinien nutzen.

Die Kombination aus technischer Analyse, aktuelle Nachrichten und historische Daten kann dabei helfen, dass die Trader tatsächlich erfolgreich investieren und ihre Positionen entsprechend der Trendprognose eröffnen können. Das Risikomanagement ist ebenfalls ein wichtiger Erfolgsfaktor beim Investment. Unterstützung gibt es dabei beispielsweise bei nextmarkets durch die Analysen und Tipps der Trading-Profis.

Fazit: Desktop Wallet bietet häufig nicht ausreichend Sicherheit

Ein Desktop Wallet ist eine Möglichkeit von vielen, die Coins nach dem Kauf zu verwalten. Diese Wallet-Lösung gehört zur sogenannten heißen Speicherung und bietet viel Flexibilität und Zugriff auf das Wallet, birgt aber auch ein erhöhtes Sicherheitsrisiko. Durch den Zugriff auf das Internet ist ein Hackerangriff bei einem Online Wallet meist gar nicht so unwahrscheinlich. Deshalb ist wie die Verwaltung größerer Mengen eine andere Wallet empfehlenswert: die Verwaltung offline.

Hardware oder Paper Wallet sind solche Lösungen, die es sogar kostenfrei gibt. Komfortabler ist das Hardware Wallet, dessen Nutzung jedoch mit einem Anschaffungspreis verbunden ist. Ganz ohne Wallet kommen die Anleger beim Handel über nextmarkets aus, denn hier werden Coins nicht erworben, sondern die Trader setzen auf steigende oder fallende Kurse.

Damit Trader chancenreiche Marktsituationen frühzeitig erkennen, bieten Trading-Profis kostenlose Analysen. Auch die innovative brokereigene Trading-Plattform unterstützt mit zahlreichen Werkzeugen Indikatoren bei der Kursanalyse.

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