Stop Loss & Take Profit Strategie richtig umsetzen - nextmarkets Wissen

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Manuel Schmedler
Autor:
Manuel Schmedler
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 10 Jahre

Trader, die gerade erst einsteigen in den Wertpapierhandel und sich die erforderlichen Grundkenntnisse aneignen möchten, stoßen schnell auf Anleitungen zur Anwendung einer Stop Loss und Take Profit Strategie.

Worum geht es dabei? nextmarkets greift die Frage in diesem Ratgeber auf. Die Begriffe bezeichnen zwei Arten von Ordern, die das Risikomanagement beim Trading überhaupt erst ermöglichen (Was ist Trading?).

Der Stop Loss dient dabei der Absicherung vor Verlusten und Take Profit erlaubt die rechtzeitige Mitnahme von Gewinnen und das erfolgreiche Schließen einer Position.

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Stop Loss – was ist das?

Ein Stop Loss ist ein Orderzusatz, der bei Verkaufsorders zur Anwendung kommt. Einfach erklärt löst ein Stop Loss den Verkauf aus, sobald ein bestimmter Kurswert erreicht bzw. unterschritten wird.

Der Sinn dahinter: Trader können mit dem Stop Loss ein Abrutschen ins Minus verhindern und ihre Verluste begrenzen, ohne dabei die Kursentwicklung ständig beobachten zu müssen. Besonders bei volatilen Finanzinstrumenten können Trader sich mit dem Stop Loss Orderzusatz effektiv schützen. Eine allgemein verbindliche Stop Loss Strategie gibt es nicht – man kann jedoch empfehlen, den Stop Loss mit zunehmender Volatilität eines Wertes näher an den aktuellen Kurs zu platzieren. Erfahrene Trader empfehlen einen Stop Loss, der zwischen 5 % und 10 % unter dem jeweils aktuellen Kurs liegt.

Dabei kommt es nicht darauf an, den Stop Loss auf Anhieb mit dem am besten geeigneten Wert zu setzen. Es kommt eher darauf an, den Stop Loss überhaupt einzusetzen, und zwar von Anfang an.

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Take Profit – automatische Gewinnmitnahme für sich nutzen

Mit dem Zusatz Take Profit können Trader die Mitnahme von Gewinnen automatisieren – insofern ist dieser Orderzusatz das Gegenteil zum Stop Loss, denn hier soll bei einem festgelegten maximalen Kurswert verkauft und die Position geschlossen werden, um das angestrebte Gewinnziel zu erreichen. Auch der Take Profit wird zuvor definiert, der Trader muss die Märkte nicht mehr im Auge behalten. Schnell wird deutlich, wie sich Stop Loss und Take Profit ergänzen, wenn es darum geht, Kapital und Risiken zu verwalten. Das macht die beiden Orderzusätze zur Grundlage für effektives Money Management.

In der Regel ergibt sich die Stop Loss und Take Profit Strategie aus den Handelsgewohnheiten eines Traders und der persönlichen Risikobereitschaft.

Für gewöhnlich werden Stop Loss und Take Profit definiert, bevor eine Position eröffnet wird. Zumindest der Stop Loss sollte immer genutzt werden, ein Take Profit hingegen ist nicht in allen Fällen sinnvoll. Ein Test des Einsatzes, beispielsweise im nextmarkets Demokonto, hilft dem Trader dabei, ein Gefühl für die Strategie zu erhalten.

Stop Loss und Take Profit nutzen

Eine durchdachte Stop Loss und Take Profit Strategie hilft dem Trader, Gewinne und Verluste zu kontrollieren. Eine der positiven Auswirkungen von Orderzusätzen ist es, emotionale Faktoren beim Trading so weit wie möglich außen vor zu lassen. Unterschwellig beeinflussen Emotionen wie Gier und Angst das Verhalten beim Trading und besonders die Risikobereitschaft. Sieht sich ein Trader fallenden Kursen oder möglichen Profiten gegenüber, werden im Ernstfall mitunter Entscheidungen getroffen, die mit reiflicher Überlegung abgelehnt würden, in der „Hitze des Gefechts“ aber durchgehen. Nicht immer zum Wohl des Traders.

Sinnvolle Orderzusätze wie Stop Loss und Take Profit helfen, den „inneren Schweinehund“ zu überlisten und dafür zu sorgen, dass die eröffneten Positionen tatsächlich entsprechend den theoretisch erarbeiteten Limits geschlossen werden. Ohne Wenn und Aber.

Hinzu kommt, dass der Trader sich mit einer Stop Loss und Take Profit Strategie auch gegen plötzliche Kursstürze, zum Beispiel bei Swing Trades, absichern kann – angesichts der Schnelligkeit, mit der globale Märkte heute auf unvorhersehbare Ereignisse reagieren, eine notwendige Maßnahme.

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Stop Loss: die möglichen Strategien

Nicht nur Einsteiger, auch erfahrene Trader können nervös werden, wenn die eigenen Positionen manuell überwacht und kontrolliert werden. Mit einer zuvor ausgearbeiteten Stop Loss und Take Profit Strategie kann man sich die Hochspannung am Bildschirm ersparen. Wer automatisch festlegt, dass die eigenen Werte beispielsweise dann abgestoßen werden, wenn die Kurse um 10 % unter den aktuellen Kurs fallen, der wird vermutlich keine überwältigend hohen Renditen einfahren. Dazu ist der Stop Loss auch gar nicht gedacht.

Es handelt sich hier um einen Orderzusatz, der genau das tut, was sein Name bereits besagt: Verluste begrenzen. Ein recht moderater Stop Loss ist also Teil einer eher konservativen Trading Strategie. Über die Jahre und konsequent angewendet zeigt dieses Vorgehen dennoch Resultate, denn es beschert keine astronomischen, dafür aber konstante Gewinne, die nicht durch erhebliche Verluste geschmälert werden.

Eine sehr leicht verständliche Strategie also, die schon Einsteiger nachvollziehen können und die auch erfahrene Trader schätzen.

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Stop Loss und Take Profit Strategie: keine Kursgarantie durch Stop Loss!

Nunmehr ist klar, dass eine Stop Loss Order dafür sorgt, dass ein Verkaufsauftrag eingeleitet wird, sobald der Kurs den definierten Wert erreicht. Das sorgt zumindest dafür, dass der Trader keine allzu großen Verluste riskiert. Aber was genau geschieht bei der Umsetzung des Stop Loss? Um es auf den Punkt zu bringen: eine Kursgarantie gibt es nicht!

Ist der Verkaufsauftrag einmal ausgelöst, kann der Trader nicht erwarten, dass er genau zu dem im Stop Loss festgelegten Preis stattfindet. Der Verkauf erfolgt vielmehr in Form einer „Bestens“ Order. Und dies bedeutet nicht, dass Wertpapiere zum für den Trader besten Preis veräußert werden.

Statt dessen wird der Verkauf zum bestmöglichen Preis ausgeführt – was mitunter ein erheblicher Unterschied sein kann. So ist denkbar, dass der Verkauf zu einem Kurs unter dem Stopp-Wert ausgeführt wird, oder auch oberhalb davon. Um festzustellen, wie Stop Loss tatsächlich funktioniert, können Trader mit dem kostenfreien nextmarkets Demokonto arbeiten und so eine Strategie ohne Risiko erstellen.

Stop Loss und Take Profit Strategie: Wo setzt man den Stopp?

Die Frage nach dem bestmöglichen Stop Loss treibt Einsteiger, aber auch alte Hasen um, denn natürlich ärgert es, wenn ein Stop Loss zu eng gesetzt wurde und dadurch ein Wertpapier abgestoßen wird, das sich umgehend wieder erholt und dann steigende Kurse verbucht.

Wer allerdings seinen Stop Loss zu tief ansetzt, muss das Risiko unerwünschter hoher Verluste tragen, bevor es bei einer Talfahrt des Wertpapiers zum Verkauf kommt. Eine allgemein gültige Verhaltensempfehlung gibt es ebenso wenig, wie sich die Entwicklung der Märkte exakt prognostizieren lässt.

Um ein Gespür für die Handhabung von Stop Loss und Take Profit zu erhalten, müssen Trader sich mit den Möglichkeiten der Chart-Analyse beschäftigen und natürlich dem Marktgeschehen aufmerksam folgen.

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Stop Loss und Take Profit Strategie: Stopps nachziehen

Wer eine Stop Loss und Take Profit Strategie ausarbeitet, möchte vielleicht nicht unbedingt das Risiko statischer Stopps eingehen – denn wie bereits erklärt, kann ein Stop Loss über eine „Bestens“ Order in einen eher unvorteilhaften Verkauf münden.

Besonders dann, wenn Anlagen sich wieder in einem Aufwärtstrend befinden, ist es empfehlenswert, den Stopp-Kurs anzupassen. Auch dafür steht das geeignete Tool zur Verfügung, und zwar mit dem Orderzusatz „Trailing Stop“. Hier wird der Stopp-Kurs mitgenommen und hinter dem Kurswert hergezogen – in einem zuvor festgelegten Abstand.

Der Trailing Stop Loss ist also ein dynamischer Wert. Angegeben wird der Trailing Stop entweder prozentual, etwa mit „15 % unter dem aktuellen Kurs“ oder konkret mit „X US$ unter dem aktuellen Kurs“. Auch für den Trailing Stop kann ein absoluter Maximalwert angegeben werden – dessen Erreichen dann den Verkauf einleitet.

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Mit Take Profit Gewinne mitnehmen

Der Zusatz Take Profit funktioniert ähnlich wie der Stop Loss – steht allerdings am anderen Ende der Skala. Anstatt Verluste einzugrenzen, soll Take Profit einen Mindestgewinn sichern. Wird der vom Trader zuvor definierte Profit erreicht, löst der Zusatz Take Profit einen Verkaufsauftrag aus.

Damit sichert sich der Trader gegen ein späteres Absinken des Kurse ab und nimmt den von ihm kalkulierten Gewinn mit. Bei so manchem Online Broker (Was ist Online-Broker?) besteht die Möglichkeit, auch beim Erreichen des Take Profit Wertes noch abzuwarten. Eventuell kann hierfür eine Haltegebühr anfallen. Allerdings sollte man dazu die Erfahrung mitbringen, die weitere Kursentwicklung und die mit dem Warten einhergehenden Risiken abzuschätzen.

Streng genommen hat eine Stop Loss und Take Profit Strategie aber genau den Zweck, der emotionalen Erwartungshaltung an steigende Renditen entgegenzuwirken und sichere, dafür vielleicht moderatere Gewinne mitzunehmen.

Stop Loss und Take Profit Strategie: der Margin Call

Wer mit gehebelten Finanzinstrumenten handelt, beispielsweise mit Differenzkontrakten, kurz CFDs (s. „Was ist CFDs?„), muss bei der Stop Loss und Take Profit Strategie einen weiteren Faktor bedenken: den Margin Call. Beim Handel mit dem CFD Hebel können Trader sehr viel mehr Kapital bewegen, als sie eigentlich besitzen.

So lassen sich Gewinne vervielfachen. Allerdings muss dazu eine Sicherheitsleistung hinterlegt werden, die sogenannte Margin. Entwickeln sich die Kurse der gehandelten Wertpapiere negativ, kann das eigene Handelskonto in Folge dieses Trends ins Minus rutschen. In diesem Fall steht der Trader vor zwei möglichen Szenarien: Ein internationaler Broker kann einen Nachschuss anfordern – der Trader muss also Geld nachzahlen. Dies kann im Einzelfall zu hohen Verlusten führen. Innerhalb Europas ist die CFD Nachschusspflicht inzwischen verboten.

Kommt es zum „Margin Call“, schließt der Broker die entsprechende Position. Das kann für den Trader natürlich auch ein entgangenes gutes Geschäft bedeuten. Die vom Broker verlangte Mindestmargin im Handelskonto ist also bei der Kalkulation der Orderzusätze zu berücksichtigen, damit vielversprechende Positionen nicht vorzeitig geschlossen werden.

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Analysen für die richtige Stop Loss und Take Profit Strategie

Kein Einsteiger beherrscht auf Anhieb die versierte Anwendung von Stop Loss und Take Profit. Um Orderzusätze erfolgreich anzuwenden, müssen Trader die Märkte beobachten und ihre Kenntnisse im Bereich der Analyse vertiefen.

Letztlich hängt der Erfolg der eigenen Online Broker Strategie davon ab, wie gut ein Trader in der Lage ist, Entwicklungen der Märkte, sogenannte Trends, vorwegzunehmen und seine Transaktionen zum bestmöglichen Zeitpunkt auszuführen – oder sie eben durch Orderzusätze bestmöglich zu automatisieren.

Für die Visualisierung und das Erkennen von Trends ist die Chartanalyse von besonderer Bedeutung. Unabhängig davon, für welches  charttechnische Modell sich der Trader entscheidet, wird immer davon ausgegangen, dass die Auswertung des Charts es erlaubt, wiederkehrende Ereignisse zu erkennen und deren Wiederholung in der Zukunft annähernd zu prognostizieren, was das Setzen von Stop Loss und Take Profit erheblich erleichtert.

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Chartanalyse beherrschen und anwenden

Erfolgreiches Trading basiert letztlich auf einem umfassenden Wissen um die Abläufe im Wertpapierhandel und das Verhalten der Märkte. Besonders bei spekulativen Finanzinstrumenten wie Forex und CFD profitieren Trader von der Analyse des bisherigen Verhaltens der gehandelten Werte.

Einen visuellen Überblick bieten Charts in ihren verschiedenen Formen. Trader können hier Kursverläufe in den zeitlichen Intervallen ihrer Wahl heranziehen, um Aufschlüsse zu gewinnen über das Verhalten von Aktien oder eines anderen Assets.

Natürlich ist das Erkennen von Trends und Trendwenden nicht einfach und alles andere als klar definiert. Wie auch sonst im Wertpapierhandel gibt es keine goldene Regel – fest steht aber, dass die Chartanalyse erlernbar ist und beispielsweise mit einem Musterdepot geübt werden kann, sofern der Broker auch im CFD Demokonto die entsprechenden Chart-Tools zur Verfügung stellt.

In diesem Fall erlernen Trader mit dem Musterdepot die Zusammenhänge zwischen den tatsächlichen oder vermeintlichen Trends und der praktischen Auswirkung auf die Stop Loss und Take Profit Strategie.

Stop Loss und Take Profit Strategie: Nachteile beim Stop Loss

Selbst nach eingehendem Studium der historischen Performance eines Wertes in der Chartanalyse muss jedoch gesagt werden, dass die Zukunft nur bedingt vorhersehbar ist. Die Annahme, dass ein Aufwärtstrend in der Vergangenheit sich zumindest in der nahen Zukunft fortsetzen wird, kann so nicht getätigt werden.

Beim Setzen von Stop Loss und Take Profit tut der Trader jedoch genau dies: er geht davon aus, dass ein Wertpapier eine Abwärtsbewegung auch nach dem Erreichen des Stop Loss fortsetzen wird. Dann ist natürlich der Ausstieg und Verkauf eine kluge Entscheidung.

Leider verhalten sich die Kurse von Wertpapieren in den seltensten Fällen logisch, so dass ein Stop Loss oft durch einen vorübergehenden Abwärtstrend, gewissermaßen einen „Ausreißer“, ausgelöst werden kann. Der Trader ist sein Asset dank einer zu konservativen Stop Loss und Take Profit Strategie los, entwickeln sich die Kurse dann gegenläufig, kann man nur versuchen, schnell wieder einzusteigen, und sich nebenbei ärgern.

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Stop Loss und Take Profit Strategie: Nachteile bei Take Profit

Auch der Take Profit ist nicht immer vorteilhaft. Der Orderzusatz bewirkt einen Verkauf bei Erreichen einer Mindestprofitgrenze. Allerdings ist nicht auszuschließen, dass sich die Kurse weiter nach oben bewegen. In diesem Fall stellt sich schnell heraus, dass der Trader unter Wert verkauft hat.

Alternativ ist das Setzen eines Trailing Stop denkbar, wenn man sich gegen Verluste schützen will und dabei gleichzeitig die Möglichkeiten für Gewinne offen lassen möchte. Eine persönliche Stop Loss und Take Profit Strategie fällt, angesichts der hier durchgespielten Möglichkeiten, Vorteile und Nachteile also immer entsprechend den Risikoneigungen, aber auch den Erfahrungen des Traders aus. Einsteiger werden zunächst im besten Fall übervorsichtig agieren, während Trader mit längerer Erfahrung auch einen erreichten Take Profit eine Weile halten können, um zusätzliche Gewinne zu machen.

Erste Schritte im Handel in der sicheren Umgebung eines Musterdepots machen bei der Entwicklung einer eigenen Strategie also durchaus Sinn – unter anderem hilft dies dabei, das eigene Risikoverhalten kennenzulernen.

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Was bietet der Broker? Orderzusätze und Laufzeiten prüfen!

Bevor ein Trader mit eigenem Kapital über das Live-Konto handelt, sollte die Kenntnis der Orderarten wie Stop Loss und Take Profit, und im besten Fall die Übung mit dem Demokonto vorausgesetzt sein.

Da Orderzusätze besonders für Einsteiger ein wesentlicher Beitrag zum Risikomanagement sind, sollte vor der Entscheidung für einen Broker auch eine Prüfung der verfügbaren Orderarten stehen, denn nicht jeder Anbieter macht seinen Tradern alle Ordertypen möglich.

Auch die Laufzeiten für die Gültigkeit der Orderart kann von Broker zu Broker unterschiedlich ausfallen. Bei einigen Online-Brokern gelten Orderzusätze nur für den jeweiligen Handelstag, während bei anderen auch unbegrenzte Orderzusätze oder die Präzisierung anhand festgelegter Daten möglich ist. Für Trader sind lange Laufzeiten weniger relevant, für Anleger, die nur selten ihr Portfolio umschichten, dafür umso mehr.

Neben den verfügbaren Orderzusätzen sind natürlich weitere Faktoren Indikatoren für die Qualität eines Brokers. Dazu gehören die Regulierung und Einlagensicherung, die Handelskonditionen und -kosten, aber auch eine kompetente Unterstützung durch Kundensupport und Bildungsangebote.

Fazit: Moneymanagement mit Orderzusätzen effektiv durchführen

Für Trader, besonders für solche, die gerade erst den Wertpapierhandel entdecken, ist eine Stop Loss und Take Profit Strategie ein wichtiges Sicherheitsnetz. Insbesondere der Stop Loss bewahrt Neulinge davor, unversehens Verluste einzufahren, und sollte deshalb von Anfang an gesetzt werden.

Die Anwendung von Take Profit wird nicht von allen Tradern gleichermaßen genutzt, ist für Einsteiger jedoch ebenfalls sehr sinnvoll. Die intensive Beschäftigung mit Orderzusätzen wie Stop Loss und Take Profit, ihren Funktionen und ihrer Auswirkung auf Transaktionen ist daher die notwendige Basis für den erfolgreichen Start ins Trading.

Broker wie nextmarkets, die ihre Trader fördern und unterstützen, bieten zu diesem Thema Schulungsressourcen und die Begleitung durch erfahrene Coaches an, ebenso die Möglichkeit, das Erlernte zunächst mit virtuellem Kapital in der sicheren Umgebung eines Musterdepots zu testen. So kann ein Neuling die Handhabung der Handelssignale erlernen und gleichzeitig die eigene Risikoneigung ausloten, bevor ein Live-Konto genutzt wird und tatsächlich Geld fließt.

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