Was ist ein Trade? Definition - nextmarkets Glossar

Zuletzt aktualisiert: 28.02.2023
Carsten Umland
Autor:
Carsten Umland
Ratgeber
CFD & Trading
Erfahrung
> 10 Jahre

Was ist ein Trade? Trade oder Trading, englischen Bezeichnungen für Handel, bezeichnet auf Deutsch den Handel mit verschiedenen Finanzinstrumenten. Ein Trader ist der Akteur, der Aktien oder Anleihen, Fonds oder Derivate wie Differenzkontrakte, Futures oder Optionsschein handelt. Dabei kann ein Wert lang gehalten oder innerhalb weniger Sekunden wieder veräußert werden. Ob der Trader einzelne Transaktionen selbst ausführt oder sie durch Algorithmen automatisiert, ist ebenfalls zweitrangig, genauso wie die Anzahl der gehandelten Werte bei einer Transaktion.

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Was heißt Trade auf deutsch?

Was ist ein Trade? Das englische Wort „to trade“ bezeichnet ganz einfach jedwede Art von Handelstätigkeit – nicht nur auf den Finanzmärkten, sondern allgemein. Wird es allerdings als Anglizismus ins Deutsche übernommen, lässt sich die Frage „was ist ein Trade“ ganz einfach mit „Handel mit Finanzinstrumenten“ beantworten. Dabei geht es nicht nur um börsennotierte Anlageklassen, auch der außerbörsliche Handel ist ein Bestandteil des Tradings.

Alle Aktivitäten, die sich um den Kauf und Verkauf von Aktien, Rohstoffen, Forex, aber auch Derivaten wie CFDs, Futures und anderen Finanzinstrumenten drehen, können als Trades bezeichnet werden. Und dabei muss es nicht um rasante Abwicklung gehen, wie es aus dem Day Trading geläufig ist. Auch der gelegentlich Kauf oder Verkauf einer Aktie zur Umschichtung des eigenen Portfolios ist bereits Trading – auch wenn ein langfristig denkender Aktionär kaum etwas mit einem Day Trader gemeinsam hat.

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Trade Definition

Bevor es darum geht, welche Formen des Tradings es gibt und was überhaupt gehandelt wird, zunächst eine Abgrenzung des Begriffs – geht man auf die Suche nach einer Definition, beantworten Lexika und Wörterbücher die Frage „Was ist ein Trade?“ folgendermaßen:

„Eine Tätigkeit, die sich um den Kauf, Verkauf oder Austausch von Waren dreht, entweder im Großhandel oder Einzelhandel, innerhalb eines Landes oder zwischen Ländern, also als Binnenhandel oder Außenhandel.“

Was ist ein Trade im Börsenhandel?

Im speziellen Sinn bezeichnet Trade den Kauf, Verkauf oder Umtausch von Finanzinstrumenten, in mehr oder weniger spekulativer Absicht auf Gewinn ausgerichtet. Der Trader bedient sich für den Zugang zu den Märkten eines Börsenmaklers, der normalerweise eine Provision pro Trade erhebt.“

Trade – einfach erklärt

Wie schon erwähnt, bezeichnet Trading allgemein den Handel mit Finanzinstrumenten. Dennoch würde sich ein Anleger, der mit langfristigem Anlagehorizont ein Portfolio aus Aktien und ETFs zusammenstellt, nicht als Trader bezeichnet, obwohl er das durchaus dürfte. Mit dem Begriff des Tradings assoziiert man eher den aktiven Handel, der dabei eine Freizeitbeschäftigung sein oder nebenberuflich ausgeübt werden kann, aber auch von professionellen Tradern betrieben wird, die aus dem Erlös ihren Lebensunterhalt bestreiten. Wie unterscheiden sich die Strategien? Man differenziert zunächst zwischen

  • der langfristigen Anlage von Aktien und Wertpapiere, idealerweise über Jahre, und dem
  • mittelfristigen Trading, bei dem Werte über Wochen, höchstens Monate gehalten werden, sowie dem
  • kurzfristigen Trading, das innerhalb von Tagen, aber auch wenigen Minuten oder Sekunden erfolgen kann.

Das börsentägliche Öffnen und Schließen von Positionen, eine extrem kurzfristige Variante des Tradings, bezeichnet man als Day Trading.

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Wo findet Trading statt?

Der Handel mit Finanzinstrumenten läuft zum größten Teil über Handelsplätze ab, die als Börse bezeichnet werden. Sinn und Zweck einer Börse ist die Standardisierung von Werten und Prozessen. Das erleichtert den Handel, denn wer Zugang zur Börse erhält, ist zu konformem Verhalten verpflichtet. Die Börse setzt einen Rahmen, innerhalb dessen der Handel mit Wertpapieren abläuft.

Neben dem Handel von Aktien, Anleihen und Indizes an der Börse kann man an speziellen Handelsplätzen, den Rohstoffbörsen, die sogenannten „Commodities“ handeln. Die Rohstoffe Definition umfasst dabei Stahl, Kohle und Petroleum, aber auch Agrarprodukte oder Edelmetalle.

Und auch der außerbörsliche Handel ist möglich – über einen darauf spezialisierten Börsenmakler. Die bekannteste Variante des außerbörslichen Handels ist das Trading mit Devisenpaaren, der sogenannte Forexhandel – der Forexmarkt ist der wohl liquideste Markt für Trader überhaupt.

Fakten-Check

Was ist ein Trade? Und welche Voraussetzungen braucht man, um als Trader Erfolg zu haben? Kann man auch am Wochenende traden? nextmarkets erleichtert den Einstieg ins Trading mit einer Fülle von Schulungsmaterialien und Ressourcen. Dazu gehört neben den umfassenden Erklärungen zu allen Bereichen der Finanzwelt auch Videomaterial auf Abruf, ein Musterdepot und die Begleitung durch die nextmarkets Coaches.

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Was sind Trades?

Was ist ein Trade – und wie läuft es ab? Hier hat der Trader natürlich ganz unterschiedliche Möglichkeiten. Wer sein Depot bei einer Direktbank führt und nur gelegentlich Aktien kauft oder verkauft, kann in aller Ruhe die Märkte studieren, nach passenden Gesuchen oder Angeboten forschen und sich dann zu einem Zeitpunkt, der günstig erscheint, dazu entschließen, eine Transaktion durchzuführen.

Anders sieht es aus beim eher kurzfristigen Trading, ganz besonders beim Day Trading. Wo innerhalb kürzester Zeit Entscheidungen getroffen werden müssen, agiert der Trader im Einzelfall oft nicht persönlich. Statt dessen analysiert er die Märkte und nutzt für die Umsetzung seiner Handelsstrategien sogenannte Expert Advisors – eigentlich eine Form von künstlicher Intelligenz, bei der ein Algorithmus anhand zuvor definierter Parameter die Transaktionen ausführt. Die Beantwortung der Frage „Was ist ein Trade?“ ist in diesem Fall schon komplexer.

Trade: was ist ein Trader?

Was ist ein Trade, und was macht ein Trader genau? Ein Trader ist derjenige, der eine Transaktion im Wertpapier-, Rohstoff- oder Derivathandel ausführt. Eigentlich ist man schon mit dem Einrichten eines Sparvertrags auf der Basis von ETFs so etwas wie ein Trader – im Bewusstsein der Öffentlichkeit und nach dem Selbstverständnis definiert allerdings der Anlagehorizont und die Anlagestrategie, ob man sich als Anleger oder als Trader sieht.

Grundsätzlich kann jeder, der ein Depotkonto bei einer Bank oder bei einem Online-Broker einrichtet, ins Trading einsteigen und ist dann ein Trader. In welchem Maß man sich dann engagiert und ob man die Professionalität erreicht, die schließlich erlaubt, vom Trading zu leben, steht auf einem anderen Blatt. Wie bei allen Tätigkeiten ist es auch beim Trading so, dass man sich zunächst Grundkenntnisse der Märkte und der Finanzinstrumente aneignen muss. Auch die Entwicklung eigener Online Broker Strategien und ein Bewusstsein für eigene Stärken und Schwächen sind für einen erfolgreichen Trader wesentliche Voraussetzungen.

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Wie läuft das Trading genau ab?

Was ist ein Trade, wie funktioniert das? Um mit Finanzinstrumenten handeln zu können, benötigt man nicht nur die grundlegenden Kenntnisse, sondern auch Zugang zu den Märkten. Diesen erhält man durch einen Broker, denn der ist für den Börsenhandel zugelassen und fungiert so als Schaltstelle.

Auch hier gibt es Abstufungen – man kann sich auf das Brokerage-Angebot der örtlichen Filialbank einlassen und dort im persönlichen Gespräch die Beratung nutzen und die eigenen Anlagebedürfnisse klären. Auch die Frage „Was ist ein Trade?“ kann direkt erläutert werden. Das hat natürlich seinen Preis, denn der Broker lässt sich seine Vermittlung – und möglicherweise Beratung – vergüten.

Was ist ein Trade bei einem Online-Broker? Hier ist das Trading auf jeden Fall günstiger, denn hier gewährt der Anbieter den Zugang zu den Handelsplätzen, die Entscheidungen trifft der Trader eigenverantwortlich. Das wiederum setzt die Bereitschaft voraus, sich zunächst zu informieren – und einen Broker, der entsprechende Informationsangebote bereit hält.

Trade: wie Trades ausgeführt werden

Ist ein seriöser Broker gefunden und ein Depotkonto eingerichtet, steht dem Trader der Zugang zu den handelbaren Finanzinstrumenten über die Trading Software des Brokers offen. Welche Handelsplattform angeboten wird und ob man sie stationär, browserbasiert oder mobil nutzt, richtet sich nach den Leistungen des Brokers und den Anforderungen des Traders.

Hochwertige Plattformen bieten dem Trader verschiedene Analysetools an, ebenso Newsfeeds mit relevanten Marktnews und unter Umständen auch die Möglichkeit, das Trading zu automatisieren, etwa durch EA-Algorithmen.

Was ist ein Trade unabhängig von den Rahmenbedingungen, und was ist Orderprovision? Die Ausführung von Trades läuft aber im Wesentlichen so ab, dass der Trader entsprechend den eigenen Prognosen für einen Basiswert einen bestimmten, seiner Meinung nach günstigen Kurs, sprich Preis, oder Zeitpunkt für den Kauf oder Verkauf eines Wertes definiert und dementsprechend die Transaktion in Auftrag gibt. Ausgeführt wird sie dann durch den Broker. Mehr Informationen zur Orderprovision finden Sie in einem gesonderten Ratgeber.

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Was kostet ein Trade?

Nicht nur was ist ein Trade, auch die Frage nach den Kosten des Tradings ist wichtig. Der Broker, der die Trades letztlich im Auftrag des Kunden ausführt, kann auf unterschiedliche Weise tätig werden – er kann selbst den Markt abbilden und die Kurse der angebotenen Werte festlegen. In diesem Fall spricht man von einem Market Maker. Das Trading läuft gewissermaßen in einer „geschützten Zone“ ab. Für Einsteiger keine schlechte Idee, nur sollte man sich vergewissern, dass die Festlegung der Kurse nicht zu sehr zum Interesse des Brokers ausfällt.

Eine Mehrheit der Online-Broker reicht die Aufträge der Trader lediglich weiter – ein Verfahren, das mit „straight through processing“ oder kurz STP bezeichnet wird. Hier erhält der Trader die Echtzeitkurse der jeweiligen Märkte. Da der Broker nichts über den Preis verdient, berechnet er den sogenannten Spread und/oder Transaktionsgebühren. Die Höhe der Gebühren kann dabei gestaffelt sein, so dass sehr aktive Trader günstigere Konditionen erhalten.

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Trading mit Teilausführung

Die Frage „was ist ein Trade“ sollte unter anderem auch den Aspekt von teilweise ausgeführten Transaktionen abdecken, die sogenannte Teilausführung. Dazu kommt es immer dann, wenn die Nachfrage und das Angebot sich nicht decken – wenn also der Trader von einem Wert Stückzahlen kaufen will, die zu dem Zeitpunkt nicht verfügbar sind.

In diesem Fall kann ein Teil der Transaktion ausgeführt werden, der Rest wird erledigt, sobald der gewünschte Basiswert zu den angestrebten Konditionen wieder verfügbar ist. An sich und unter Umständen ein gutes Vorgehen. Allerdings fallen für Teilausführungen unter Umständen für jeden Einzelschritt separate Kosten an. Das kann das Trading insgesamt verteuern.

Schon gewusst?

Forex- und CFD-Handel erlernen? nextmarkets erläutert die Antworten auf Fragen wie „Was ist ein Trade?“ und vieles mehr. Damit vermitteln wir die grundlegenden Kenntnisse, die angehenden Tradern die ersten Schritte im Wertpapierhandel erleichtern. Wir begleiten unsere Trader mit

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Was ist ein Trade? Und: kann man davon leben?

Wer erste Einblicke in die Welt des Tradings erhält, etwa durch Medienberichte, die das Thema „Was ist ein Trade?“ beleuchten, kann rasch zu dem Eindruck kommen, dass Trading eine rasch erlernbare Weise ist, sein tägliches Brot und noch einiges mehr zu verdienen. Das stimmt so allerdings nicht, Trading lernen ist anspruchsvoll. Trading erfordert ein hohes Maß an speziellen Kenntnissen, von denen man sich nur einige theoretisch aneignen kann – tatsächlich lernt man die Handhabung der Finanzinstrumente, aber auch einige Wahrheiten über sich selbst, dann erst in der Praxis.

Was ist ein Trade, und wie gelingt der Einstieg ins Trading? Verantwortungsbewusste Broker empfehlen ihren Kunden daher immer, ein Online Broker Demokonto zu nutzen, mit dem man ohne Risiko und mit virtuellem Kapital erste Schritte in der Welt des Tradings unternehmen kann. In der Praxis muss man dann auch Misserfolge und Verluste hinnehmen und daraus lernen können, damit die eigene Karriere als Trader wirklich Fahrt aufnimmt.

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Trading lernen mit einem seriösen Broker

Was ist ein Trade, und warum wird Trading immer populärer? Immer mehr Menschen interessieren sich für das Trading – die Gründe sind bei den andauernden Niedrigzinsen für herkömmliche Geldanlagen zu suchen. Trading erzielt unter Umständen sehr viel bessere Renditen als Geld, das auf einem Festgeldkonto liegt. Allerdings ist Trading, wie der  Forex- und CFD-Handel, auch nicht ohne Risiken. Ein vertrauenswürdiger Online-Broker ist deshalb besonders für Einsteiger ein entscheidender Faktor für den Erfolg des Tradings.

Seriöse Anbieter sind nicht nur durch die Finanzbehörden reguliert und erfüllen alle Auflagen der MiFID-Richtlinien. Sie beantworten Fragen wie „Was ist ein Trade?“ und geben ihren Nutzern zu allen Bereichen des Tradings wertvolle Informationen und nützliche Tools an die Hand. Zu den  unterstützenden Maßnahmen, die ein Broker für seine Trader bereit hält, gehören auch Schulungsangebote, unter Umständen sogar Expertencoaching wie bei nextmarkets. Das Curative Coaching erlaubt Einsteigern, von der Erfahrung ausgewiesener Experten zu profitiere und die eigene Lernkurve zu optimieren.

Was ist Trading?

Was ist ein Trade? Grundsätzlich eine Transaktion, bei der über einen Broker als Zwischenhändler Finanzinstrumente gehandelt werden – entweder an einer Börse oder im Direkthandel. Dabei ist es unwesentlich, welche Werte in welcher Menge gehandelt werden. Auch der zeitliche Rahmen ist zunächst nicht von Belang – wenn auch die langfristig ausgelegten Trading-Aktivitäten eher als Anlage denn als Trading definiert werden.

Ein Trader ist der kurz- bis mittelfristig tätige Akteur, der umso höhere Risiken eingeht, je kurzfristiger die Entscheidungen getroffen werden. Dies kulminiert im Day Trading. Einsteiger müssen nicht nur die Frage „Was ist ein Trade?“ beantworten können, sondern sich graduell die für das Trading erforderlichen Kenntnisse aneignen – am besten gelingt dies, wenn der Broker hier tatkräftig mit Informationsmaterial und Ressourcen unterstützt. Auch die Nutzung eines Demokontos ist ausdrücklich anzuraten, damit der künftige Trader in einer echten Handelsumgebung, aber mit „Spielgeld“ erste Erfahrungen sammeln kann.

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